Hochschoberhütte

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Hochschoberhütte
ÖAV-Schutzhütte Kategorie I
Hochschoberhütte
Hochschoberhütte
Lage Nassfeld im oberen Leibnitztal; Osttirol, Österreich; Talort: Ainet
Gebirgsgruppe Schobergruppe
Geographische Lage: 46° 55′ 31″ N, 12° 41′ 57″ OKoordinaten: 46° 55′ 31″ N, 12° 41′ 57″ O
Höhenlage 2322 m ü. A.
Hochschoberhütte (Tirol)
Hochschoberhütte (Tirol)
Erbauer Sektion Wiener Lehrer des DuOeAV
Besitzer Alpenverein Edelweiss des ÖAV
Erbaut 1921/22; Umbau: 1920er, 1934/1935; Neubau: 1985–1987
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte September
Beherbergung 12 Betten, 38 Lager
Weblink Alpenverein-Edelweiss.at
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Die Hochschoberhütte ist eine Schutzhütte der Kategorie I der Sektion Edelweiss des Österreichischen Alpenvereins. Sie befindet sich auf 2322 m ü. A. südlich des Hochschobers im oberen Leibnitztal.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauplatz der ursprünglichen Hütte wurde 1914 durch die Sektion Wiener Lehrer des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins erworben und 1921/1922 die Hütte errichtet. Sie wurde am 30. Juni 1922 feierlich eröffnet. Die Hütte wurde in den 1920ern und 1934/1935 erweitert und am 21. Juli 1935 eröffnet und eingeweiht.[1] Sie brannte 1983 ab. Der jetzige Bau wurde an gleicher Stelle 1985/1986 errichtet und im Sommer 1987 eröffnet.

Die Hochschoberhütte eignet sich für Tagesausflüge und als Ausgangspunkt für Bergwanderungen, wie die Besteigung des Hochschobers (3240 m), des Hohen (3064 m) und Niederen Prijakts (3056 m). Der Stützpunkt bietet 12 Betten und 38 Schlafplätze im Matratzenlager. Die Hütte ist von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet. Die Versorgung erfolgt mit Hubschraubern.

Anreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anreise mit dem PKW erfolgt über Lienz in Osttirol auf der Felbertauernstraße nach Ainet weiter nach Oberleibnig von dort zum Parkplatz beim Förstner Brindl direkt an der Leibnitzbach Brücke (1656 m ü. A.).

Zustieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zustieg geht vom Parkplatz Leibnitzbachbrücke auf dem Eduard-Jordan-Weg Nr. 914 vorbei an der Leibnitz Alpe zur Hochschoberhütte, Gehzeit ca. 2,5 Stunden.[2]

Tourenmöglichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hochschoberhütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 171.
  2. Hochschoberhütte Alpenverein Edelweiss. Abgerufen am 23. November 2023.