Hohenhewen

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Hohenhewen

Hohenhewen von Süden (Juli 2007)

Höhe 845,3 m ü. NHN [1]
Lage Baden-Württemberg, Deutschland
Gebirge Hegau
Koordinaten 47° 50′ 8″ N, 8° 44′ 50″ OKoordinaten: 47° 50′ 8″ N, 8° 44′ 50″ O
Hohenhewen (Baden-Württemberg)
Hohenhewen (Baden-Württemberg)
Typ Kegelberg
Gestein Basalt
Besonderheiten Burgruine Hohenhewen mit Aussichtsplattform

Hohenhewen von Südosten mit deutlich erkennbarer Abrisskante eines Bergsturzes (Juli 2007)

Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Der Hohenhewen, auch Hohenhöwen oder umgangssprachlich Höwen genannt, ist der Hausberg der Stadt Engen im Hegau.

Gipfelbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gipfel des Hohenhewen liegt auf 845,3 m ü. NHN[1], womit er seine unmittelbare Umgebung um rund 300 Meter überragt. Auf seinem Gipfelplateau befinden sich die Burgruine Hohenhewen und eine an den Rest des Bergfrieds angebaute Aussichtsplattform, von der man die anderen Hegauberge, den Bodensee und im Norden die Schwäbische Alb sehen kann, bei klarer Sicht auch die Alpen und den Schwarzwald.

Zustiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hohenhewen kann nordseitig von Anselfingen und südseitig von Welschingen aus bestiegen werden. Während der Nordanstieg noch einigermaßen breit und bequem ist (T1), ist der Anstieg von Welschingen aus ungleich steiler und schmaler und erfordert bereits ein gewisses Maß an Trittsicherheit (T2). Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Geologie und Naturschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Engen im Hegau, Postkarte von 1900

Wie fast alle Hegauberge ist auch der Hohenhewen vulkanischen Ursprungs[2]: Sein Untergrund besteht aus Basalt. Ein 39 Hektar großer Teil des Hohenhewen ist seit 1982 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dabei ist besonders die übersteilte Ostflanke von botanischem Interesse.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hohenhewen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Johannes Baier & Armin Scherzinger (2021): Das Vulkanfeld im Hegau. - Aufschluss, 72(2): 58–69.