Holger Wehlage

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Holger Wehlage
Personalia
Geburtstag 3. Juli 1976
Geburtsort MeppenDeutschland
Größe 179 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
seit 1983 SV Meppen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–1998 SV Meppen 7 (0)
1998–1999 VfB Lübeck 34 (3)
1999–2001 FC St. Pauli 46 (3)
2001–2003 Werder Bremen 10 (1)
2003 1. FC Union Berlin 15 (1)
2003–2004 Werder Bremen 4 (0)
2004–2005 MSV Duisburg 28 (0)
2005–2007 Rot-Weiss Essen 50 (8)
2007–2009 Eintracht Braunschweig 15 (2)
2009–2010 BSV Ölper 2000 5 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2009–2010 BSV Ölper 2000
seit 2011 SSV Didderse
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Holger Wehlage (* 3. Juli 1976 in Meppen im Emsland) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler mit 14 Bundesligaspielen.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,79 m große Wehlage spielte auf der rechten Seite in der Abwehr oder im Mittelfeld. Er bestritt insgesamt 14 Bundesligaspiele und erzielte dabei ein Tor. Hinzu kommen 118 Spiele in der 2. Bundesliga, in denen er fünf Tore schoss. Im UI-Cup hatte Wehlage einen Einsatz für Werder Bremen. Er begann seine Karriere beim SV Meppen, wo er bis 1998 zunächst in der Jugend, die letzten beiden Jahre in der 2. Bundesliga spielte, sich aber nicht durchsetzen konnte.

1999 wechselte er zum VfB Lübeck in die Regionalliga-Nord und ein Jahr später zum FC St. Pauli, bei dem er in den nächsten beiden Jahren überzeugte und sich ins Blickfeld von größeren Vereinen spielen konnte. Zur Saison 2001/02 wechselte Wehlage zu Werder Bremen. Ein vor dem Wechsel erlittener Schienbeinbruch erschwerte die Eingewöhnung. Zur Rückrunde der Saison 2002/03 wurde Wehlage an den damaligen Zweitligisten Union Berlin ausgeliehen, bei dem er Stammspieler war. Doch auch nach seiner Rückkehr nach Bremen konnte er sich bei Werder nicht durchsetzen. Zu Beginn der Saison 2003/04 stand er kurzzeitig auf dem Sprung in die Anfangself, bestritt anschließend jedoch nur fünf Pflichtspiele für Werder Bremen, in denen er meist erst kurz vor Abpfiff eingewechselt wurde. Als Ersatzspieler wurde er in dieser Saison mit Werder Bremen Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger. Im Jahr 2004 wechselte Wehlage erneut in die 2. Liga, diesmal zum MSV Duisburg, wo er in der Hinrunde Stammspieler war, in der Rückrunde jedoch über den Status des Einwechselspielers kaum hinauskam.

Zur Saison 2005/06 wechselte Wehlage in die Regionalliga-Nord zum Zweitligaabsteiger Rot-Weiss Essen, mit dem er 2006 den direkten Wiederaufstieg schaffte. Im Mai 2007 unterschrieb er für zwei Jahre beim Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig. Nach einem Schien- und Wadenbeinbruch konnte er sich nicht mehr für die erste Mannschaft des Drittligisten empfehlen und spielte nach der Winterpause 2008/09 bis zum Auslaufen des Vertrages in der zweiten Mannschaft des Vereins. Im Oktober 2009 wechselte er zum Fußball-Oberligisten BSV Ölper 2000. Seit November 2009 fungierte er als Spielertrainer der 1. Mannschaft des BSV. 2010/11 wechselte er als Trainer/Spielertrainer zum niedersächsischen Bezirksligisten SSV Didderse.

Seit 2010 betreibt Wehlage in Braunschweig zusammen mit Ex-Profi Marco Dehne eine Fußballschule für Kinder.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Holger Wehlage. In: Meine Traumelf. 9. September 2019, abgerufen am 11. September 2019 (deutsch).