Home Is Here

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Film
Titel Home Is Here
Produktionsland Österreich, Tschechien
Originalsprache Deutsch,
Tschechisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 75 Minuten
Stab
Regie Tereza Kotyk
Drehbuch Tereza Kotyk
Produktion Gabriele Kranzelbinder
Musik Markéta Irglová,
Sturla Mio Thorisson
Kamera Astrid Heubrandtner
Schnitt Thomas Woschitz
Besetzung

Home Is Here ist eine österreichisch-tschechische Koproduktion aus dem Jahr 2016 von Tereza Kotyk. Die Premiere erfolgte am 18. November 2016 im Rahmen des Tallinn Black Nights Film Festivals.[1] Kinostart war in Österreich am 14. Juli 2017.[2]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zentrum des in Innsbruck spielenden Films steht die junge, orientierungslose Hannah, eine Österreicherin mit tschechischen Wurzeln. Sie wohnt vorübergehend bei ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder im Olympischen Dorf. Eines Tages bricht sie in die moderne Villa von Max ein. Er ist alleinstehend, als Finanzberater tätig und ein pedantischer Sportler. Hannah wiederholt ihre Ausflüge in das Haus von Max immer und immer wieder, bis Max kleine Veränderungen bemerkt. Er lässt sich auf eine spielerische Kommunikation mit Hannah ein, ohne sie aber zu treffen. Die Kommunikation zwischen den beiden findet lediglich über Veränderungen im Haus statt. Im Laufe ihres Spieles kommen sie zu dem Schluss, dass es im Leben nicht um die Suche nach einer Beziehung oder einem bestimmten Ort geht, sondern darum, dass man sein Zuhause nur bei sich selbst finden kann: „Home Is Here“.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreharbeiten fanden im September und Oktober 2015 statt, gedreht wurde in Tirol. Unterstützt wurde der Film vom Österreichischen Filminstitut, dem Land Tirol, Cine Tirol, der Stadt Innsbruck und der Czech Film Commission, beteiligt war ServusTV. Produziert wurde der Film von der KGP – Kranzelbinder Gabriele Production. Für das Kostümbild zeichnete Veronika Harb verantwortlich, für das Szenenbild Elena Riccabona und für den Ton Peter Rösner.[3][4] Bei dem Film handelt es sich um das Langfilmdebüt der Tiroler Filmemacherin Tereza Kotyk.[5][6]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Angerer schrieb in der Tiroler Tageszeitung: In Tereza Kotyks eisig grauem Film „Home is here“ werden vielleicht zwanzig Sätze gesprochen, es geht weniger um Tod oder Leben denn um eine Studie über Einsamkeit und Langeweile.[7]

Festivals (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Home Is Here (2016) bei IMDb
  2. derStandard.at: Die Filmstarts der Woche - Home Is Here (A/CZ 2016, 75 min). Artikel vom 13. Juli 2017, abgerufen am 15. Juli 2017.
  3. Home Is Here. In: Österreichisches Filminstitut. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  4. KGp - kranzelbinder gabriele production gmbh - HOME IS HERE. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  5. Dreharbeiten für Spielfilm „Home is Here“ in Tirol. Artikel vom 13. Oktober 2015, abgerufen am 16. Juli 2017.
  6. film.at: Home Is Here. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  7. Sehnsucht nach Stummfilmen beim Film Festival Innsbruck. In: tt.com. Tiroler Tageszeitung Online, abgerufen am 2. September 2017.