Hook Island

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Hook Island
Gewässer Korallenmeer
Inselgruppe Whitsunday Islands
Geographische Lage 20° 7′ 0″ S, 148° 55′ 0″ OKoordinaten: 20° 7′ 0″ S, 148° 55′ 0″ O
Hook Island (Queensland)
Hook Island (Queensland)
Länge 5,1 km
Breite 3,6 km
Fläche 7,5 km²
Höchste Erhebung 182 m
Einwohner 5000
667 Einw./km²

Hook Island ist eine der Inseln der Inselgruppe der Whitsunday Islands vor der Küste von Queensland in Australien. Die Insel ist felsig und ein Teil des Whitsunday Islands National Park. Die Insel wird offiziell noch zu den Cumberland Islands gezählt, die James Cook 1770 entdeckt und so benannt hatte.

Inselereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Februar 2008 lief eine Yacht bei Cape Cove auf Grund.[1] Die auf der Jacht befindlichen 37 Personen wurden mit Hubschraubern gerettet. Diese Rettungsaktion war die größte Rettung von Schiffbrüchigen durch diese Fluggeräte in Australien.[1] Zwei Personen wurden im Dezember 2009 durch die giftige Irukandji-Qualle beim Schnorcheln auf der Hook Island getötet.[2]

Auf dieser Insel befinden sich die ältesten archäologischen Stätten im Osten von Australien. An einer Stätte am Nara Inlet wurden die ältesten Funde vom Aborigines-Stamm der Ngaro mit einem Alter von 9000 Jahren im Great Barrier Reef Marine Park gefunden.[3] Zu diesem Ort führt der Ngaro-Sealtrail.[4]

Touristische Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel hat zwei sehenswerte Fjorde, den Nara und Macona Inlet. Die Insel liegt im Norden der Festlandküste mit Korallenstränden, an denen geschnorchelt und getaucht werden kann. Auf Hook Island befindet sich das Hook Island Wilderness Resort, das an bestimmten Tagen für große Katamarane geöffnet. In diesem Resort befindet sich ein Restaurant mit Bar, wo Essen und Snacks erhältlich sind. Das Resort organisiert auch Schwimm-, Schnorchel-, Tauchfahrten und Beobachtungen der Unterwasserwelt in einem Unterwasser-Observatorium.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hook Island – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Victoria Bruce: Maritime rescue heroes awarded bravery medals In: Brisbane Times, Fairfax Digital, 15. April 2009. Abgerufen im 23. Mai 2010 
  2. Georgina Robinson: Dive into deadly jellyfish tentacles In: Sydney Morning Herald, Fairfax Digital, 4. Dezember 2009. Abgerufen im 23. Mai 2010 
  3. Fiona Dickson: The Ngaro people of the Whitsundays In: ABC Tropical North, Australian Broadcasting Corporation, 25. Juni 2008. Abgerufen im 23. Mai 2010 
  4. Information auf derm.qld.gov.au (Memento des Originals vom 10. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derm.qld.gov.au, abgerufen am 23. Mai 2010