Horst Ritze

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Horst Ritze (* 13. November 1916 in Erfurt; † 1994) war ein deutscher Zahnmediziner, Prothetiker und Hochschullehrer.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horst Ritze stammte aus der preußischen Provinz Sachsen. Nach dem Schulabschluss studierte er und promovierte 1948 zum Dr. med. dent. 1956 wurde er nach erfolgter Habilitation Privatdozent für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Hamburg und 1962 dort zum außerplanmäßigen und 1963 zum außerordentlichen Professor für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ernannt. Gleichzeitig wurde er Leiter der Prothetischen Abteilung der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kiefernkrankheiten in Hamburg. 1966 wurde er zum Ordinarius für zahnärztliche Prothetik an der Universitätsklinik und -poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten der Freien und Hansestadt Hamburg ernannt. Bis 1983 war er (ordentlicher) Professor für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Hamburg. In den Jahren 1969/1970 war Ritze zusätzlich auch Dekan der Medizinischen Fakultät.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beitrag zur dentogenen Fazialisparese. Hamburg 1948.
  • Werkstoffkundliche Untersuchungen von Einstückgussprothesen aus der Chrom-Kobalt-Legierung Wisil sowie der Stahleinbettungsmassen R & R, Hartex, Pyrophan und Litiotil. Hamburg 1956.
  • Zur prothetischen Versorgung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. In: Dtsch. zahnärztl. Zschrift 16 (1961), S. 1563.
  • Prothetische Korrekturen nach kieferorthopädischen Maßnahmen. In: Fortschritte der Kieferorthopädie 38 (1977), S. 30–35.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]