Horst Schreitter-Schwarzenfeld

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Horst Schreitter-Schwarzenfeld (* 11. Februar 1940 in Eger; † 23. Februar 2011 in Bad Griesbach im Rottal) war ein deutscher Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schreitter-Schwarzenfeld, aus altem böhmischem Adel, floh mit seiner Familie am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Mainz und legte dort die Abiturprüfung ab. Er studierte in München, Tübingen und Mainz Geschichte und Romanistik.[1] Nach einem Volontariat bei der Mainzer Allgemeinen Zeitung wechselte er 1970 zur Frankfurter Rundschau (FR). Er wurde deren politischer Korrespondent in London und Washington. Ab 1982 arbeitete er für die FR in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn. „Seine besondere Stärke war das Feature, die im relativ freien Stil aufgesetzte leichte Feder.“[2]

1997 schied er aus den Diensten der FR aus.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • T. G. Masaryk und die Deutschen: Analyse des Bildungsweges, der wissenschaftlichen Werke und der politischen Haltung. (Magisterarbeit), Mainz 1966.
  • Das Rheingold-Papier. Eine Bonner Satire. Nest Verlag, Frankfurt/M. 1993, ISBN 3-925850-09-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So die Darstellung bei Reifenrath. Lt. Klappentext des Buches Das Rheingold-Papier studierte er Osteuropäische Geschichte und Tschechisch in Mainz und in Prag.
  2. Reifenrath, Nachruf.