Hsipaw

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
သီပေါ
Hsipaw
Hsipaw (Myanmar)
Hsipaw (Myanmar)
Hsipaw
Koordinaten 22° 37′ N, 97° 18′ OKoordinaten: 22° 37′ N, 97° 18′ O
Basisdaten
Staat Myanmar
Staat Shan-Staat
Höhe 419 m
Einwohner 54.000
Blick auf Hsipaw
Blick auf Hsipaw
Blick auf Hsipaw

Hsipaw (birmanisch သီပေါ; BGN/PCGN: thibaw; Shan: သီႇပေႃႉ; auch bekannt als Thibaw) ist eine Kleinstadt im Shan-Staat, Myanmar am Ufer des Duthawadi. Es liegt an der Bahnlinie Mandalay-Lashio ca. 200 km nordöstlich von Mandalay.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Shan-Palast: Hier lebte von 1953 bis 1962 der Shan-Kronprinz und spätere Shan-Fürst Sao Kya Seng mit der Shan-Mahadevi (himmlischen Prinzessin), der Österreicherin Inge Eberhard, einer Försterstochter aus Kärnten, die er in den USA kennengelernt hatte. Der Fürst wurde von der burmesischen Militärdiktatur unter General Ne Win, die am 2. März 1962 die Macht übernahm verschleppt und wahrscheinlich ermordet.[1]
  • Maha Nanda Kantha-Kloster mit Buddhastatue aus Bambus
  • Mahamyatmuni-Pagode
  • Der Ort ist Ausgangspunkt für Trekkingtouren zu Palaung und Shandörfern.

Shan-Fürsten von Hsipaw[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sao Hswe Kya (1788–1809)
  • Sao Hkun Hkwi (1809–1843)
  • Sao Hkun Paw (1843–1853)
  • Sao Kya Htun (1853–1866)
  • Sao Kya Hkeng (1866–1881)
  • unbekannt (1881–1886)
  • Sao Hkun Saing (1886–1902)
  • (Sir) Sao Khe (1902–1928)
  • Sao On Kya (1928–1959)
  • Sao Kya Seng (1959–1962)

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikivoyage: Hsipaw – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Burma: Die Leiden der „Prinzessin“ aus Kärnten. In: diePresse.com. 3. Oktober 2007, abgerufen am 19. Dezember 2017.