Hugo Canditt

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Hugo Canditt (* 17. April 1881 in Marienburg, Westpreußen; † 2. August 1973 in Kiel) war ein deutscher Jurist.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Canditt war bis 1933 Oberverwaltungsgerichtsrat am Preußischen Oberverwaltungsgericht in Berlin. Nach 1945 war er Vizepräsident des Landesverwaltungsgerichts in Schleswig-Holstein.[1]

Sein Nachlass befindet sich im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Oberverwaltungsgericht und das Borkumlied, In: Die Justiz, 1 (1925), S. 79–88
  • Der Prozeß gegen Twesten, In: Die Justiz, 4 (1928), S. 415

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Georg Wormit: Hugo Canditt zum Gedenken. Er war ein Preuße in Geist und Tat. In: Das Ostpreußenblatt. Folge 35, 1. September 1973, S. 15

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ute Dietsch: Familienarchive und Nachlässe im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Ein Inventar. - Berlin: Selbstverlag des Geheimen Staatsarchivs PK, 2008, S. 304