Hurra, bei uns geht’s rund

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Film
Titel Hurra, bei uns geht’s rund
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1971
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Wolfgang von Chmielewski
Drehbuch Henry Springfield
Produktion Rhewes-Film, Düsseldorf
Musik Rolf Bauer
Rob Pronk
F. Gyntar
Kurt Hertha
Kamera Bert Meister
Schnitt Renate Ch. Tietze
Besetzung

Hurra, bei uns geht’s rund ist ein deutsches Filmlustspiel aus dem Jahre 1971 mit Bill Ramsey und dem Kinodebütanten Marius Müller-Westernhagen in den Hauptrollen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Onkel Mike und sein Kumpel Eddy, zwei liebenswert-harmlose Spinner, haben nichts als Unfug im Kopf. Ihr Hauptbetätigungsfeld: In einem Haus, das sie zu einem riesigen Experimentierlabor umfunktioniert haben, forschen sie nach einer Zauberformel für ein magisches Elixier, das selbst dem durchschnittlichsten Normalverbraucher Superkräfte verleiht. Dabei kommt es ständig zu irgendwelchen unbeabsichtigten Explosionen, die die regelmäßig anrückende Feuerwehr unter der Leitung von Brandmeister Stangel zum Dauergast werden lässt. Irgendwann wird es den Löscheinsatzkräften schließlich zu bunt, dann schluckt ein zugelaufener Hund das Elixier und schließlich geht auch noch das Geld für weitere Forschungen aus.

Während Onkel Mike die Reagenzgläser schwingt, versucht nun der spindeldürre Eddy auf jede erdenkliche Art Geld hinzuzuverdienen. So jobbt er – mit durchgehend geringem Erfolg – mal als Lastwagenfahrer, dann als Kellner und schließlich sogar als Kanalarbeiter. Doch hin und wieder übertragen sich Hundchens elixierbedingte Wunderkräfte auf das Herrchen, und der schmächtige Eddy kann plötzlich Eisenstangen verbiegen und einer ganzen Ansammlung von muskelbepackten Catchern zeigen, was eine Harke ist. Während sich am Ende die Dinge allmählich ordnen, sorgt der Hobbychemiker Mike noch einmal für eine allerletzte Explosion, die es aber diesmal in sich hat …

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hurra, bei uns geht’s rund, als Video auch unter dem Titel Der Held des Tages geführt, wurde am 20. August 1971 uraufgeführt.

Müller-Westernhagen singt das Lied Wer nachts allein ist.

Hermann Beecken entwarf die Kostüme, Manfred Oelschlegel sorgte für den Ton.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Lexikon des Internationalen Films heißt es: „Auf die Verulkung von Zeiterscheinungen ausgerichtet, erreicht der turbulente, aber selten spritzige Film nicht mehr als bescheidenes Klamauk-Niveau.“[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hurra, bei uns geht’s rund. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Januar 2019.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]