Hyperarousal

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Hyperarousal ist eine Form von Übererregbarkeit des autonomen Nervensystems. Verstanden wird hierunter „ein Zustand eines anhaltenden erhöhten Aktivierungsniveaus des autonomen Nervensystems (Übererregbarkeit), das sich in vermehrter Anspannung mit Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen, Reizbarkeit, aggressivem Verhalten, Konzentrationsstörungen, übermäßiger Wachsamkeit (Hypervigilanz), gesteigerter Schreckhaftigkeit und psychosomatischen Symptomen äußert.“[1] Hyperarousals können bei Störungen wie Posttraumatische Belastungsstörung, ADHS, Bipolaren Störungen und auch einigen Störungen aus dem Formenkreis der autistischen Beeinträchtigungen auftreten.[1] Dauer- oder überrregt sind hierbei die­je­ni­gen Gehirn­strukturen, die für die zentralnervöse Aktivierung (Arousal) ver­antwort­lich sind, darunter der Lobus frontalis, die Substantia reticularis und der Hypothala­mus.[1]

Physische Symptome von Hyperarousal können auch sein: Gesteigerter Herzrhythmus, erhöhter Bluthochdruck, feuchte Hände, Kurzatmigkeit.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Hyperarousal. In: Peter Geisler (Hrsg.): Pschyrembel. Abgerufen am 4. April 2018.
  2. Christopher Bergland: Managing Hyperarousal in PTSD.