Hyphessobrycon borealis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hyphessobrycon borealis

Hyphessobrycon borealis

Systematik
Otophysa
Ordnung: Salmlerartige (Characiformes)
Familie: Echte Salmler (Characidae)
Unterfamilie: Stethaprioninae
Gattung: Hyphessobrycon
Art: Hyphessobrycon borealis
Wissenschaftlicher Name
Hyphessobrycon borealis
Zarske, Le Bail & Géry, 2006

Hyphessobrycon borealis ist eine kleine Fischart aus der Familie der Echten Salmler (Characidae), die in Französisch-Guayana in den Flüssen Approuague, Maroni, Oyapock und Sinnamary, sowie im Feuchtgebiet Kaw vorkommt.[1]

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hyphessobrycon borealis erreicht eine maximale Standardlänge von 2,8 Zentimetern und hat einen seitlich abgeflachten, schlanken und langgestreckten Körper. Die maximale Körperhöhe liegt bei durchschnittlich 32,5 % (29,4 bis 35,1) der Standardlänge. Der Kopf ist relativ klein, die Augen sind groß. Der Schwanzstiel ist länger als hoch. Der Körper ist hell olivgrün gefärbt, der Rücken ist dunkler, der Bauch ist silbrig. Ein dunkler Fleck hinter dem Kiemendeckel fehlt. Ein schwarzes, manchmal auch grün, glänzendes Band verläuft auf der Mitte der Körperseiten vom Kiemendeckel und endet in einem großen ovalen schwarzen Fleck auf dem Schwanzstiel. Der Fleck erstreckt sich auch auf die Basis der mittleren Schwanzflossenstrahlen. Die Fettflosse ist gelb bis hell orange. Ober- und unterhalb dieses Flecks befinden sich auf der gegabelten Schwanzflosse je ein gelber Fleck. Weitere gelbe Flecke liegen auf dem vorderen Abschnitt von Rücken- und Afterflosse.[1]

Lebensraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hyphessobrycon borealis lebt ufernah in sehr flachem, nur langsam fließendem Wasser von 10 Zentimetern Tiefe.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Axel Zarske, Pierre–Yves Le Bail & Jacques Géry (2017): New and poorly known Characiform fishes (Teleostei: Characiformes: Characidae) from French Guiana. 1. Two new Tetras of the genera Hemigrammus and Hyphessobrycon. Zoologische Abhandlungen 55, 17-30

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]