iCub

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Der iCub

iCub ist ein humanoider Roboter des RobotCub-Projekts, der eine offene Forschungs-Plattform für Kognition sein soll. Die Plattform wird nach Entwicklung frei verfügbar sein und die Roboter-Software wird als Open-Source-Software entwickelt. Die Entwicklung von iCub wird von sieben europäischen Universitäten getragen.[1]

Das Erscheinungsbild des iCub ist einem etwa drei- bis vierjährigen Kind nachempfunden. In seiner finalen Version wird er über 53 Freiheitsgrade verfügen.[2]

Als Grundfähigkeiten besitzt der Roboter Krabbeln, allgemeine Bildverarbeitung, Objekterkennung und Manipulation.

Die Kosten für den iCub werden mit ca. 200.000 EUR angegeben.[3] Sechs iCubs werden an Projekte vergeben, auf die sich europäische Forscher bewerben können.[3] Die Konstruktion und Programmierung des iCubs ist in einem Dokumentarfilm mit dem Titel Plug & Pray (2010) verfilmt worden.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Giulio Sandini, Giorgio Metta, David Vernon: The iCub Cognitive Humanoid Robot. Springer, Heidelberg 2007 (robotcub.org [PDF]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. RobotCub Consortium. Abgerufen am 29. Mai 2009.
  2. Giulio Sandini, Giorgio Metta, David Vernon: The iCub Cognitive Humanoid Robot. Springer, Heidelberg 2007 (robotcub.org [PDF]).
  3. a b Deliverable 9.3. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Juni 2009; abgerufen am 29. Mai 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eris.liralab.it
  4. Plug & Pray, Dokumentarfilm über die zukünftige Rolle von Robotern in der Gesellschaft