Il girasole: una casa vicino a Verona

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Film
Titel Il girasole: una casa vicino a Verona
Erscheinungsjahr 1995
Länge 17 Minuten
Stab
Regie Christoph Schaub
Marcel Meili
Drehbuch Christoph Schaub
Marcel Meili
Produktion Christoph Schaub
Musik Michel Seigner
Kamera Matthias Kälin
Schnitt Christoph Schaub
Fee Liechti

Il girasole: una casa vicino a Verona ist ein Schweizer Dokumentarfilm von Regisseur Christoph Schaub aus dem Jahr 1995.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Zentrum des Dokumentarfilms ist eine silbrige Villa auf einem rötlichen Stein inmitten eines Parks. Im Norden der Poebene steht die Villa „Casa Girasole“, die sich 360 Grad um ihre eigene Achse zu drehen vermag. Der Film wirft den Blick auf die Technik und widmet sich dem späten italienischen Futurismus. Das Haus würde von Angelo Invernizzi, einem Genueser Ingenieur in den 1930er Jahren erbaut und ist noch heute mit der Einrichtung im ursprünglichen Zustand.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Schaubs Film vereint zwei Dinge: einen kühnen Zukunftsraum aus der Vergangenheit und einen nostalgischen Rückblick auf den Futurismus.“

Matthias Lerf – Tages Anzeiger, 25. September 1995

„Christoph Schaub zeigt uns mit Il Girasole auch Bilder aus Italien. Es geht hier um ein architektonisches Kuriosum. Um ein Haus, von einem utopisch denkenden Architekten (…). Nur 17 Minuten braucht Schaub, um uns dieses Gesamtkunstwerk vorzuführen: ein kleines Meisterwerk, das Haus wie der Film.“

Hans M. Eichenlaub – Der Landbote, 26. September 1995

„Der Kurzfilm Il Girasole – una casa vicino a Verona ist eine glaubwürdige Hommage an das aussergewöhnliche Haus und seinen Erbauer und vermittelt architektonische und geschichtliche Einzelheiten als Bestandteil der künstlerischen Aufbruchstimmung der dreissiger Jahre.“

Ruth Rothenberger – Cinema, 1995

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]