Ilija Šikić

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Ilija Šikić (Sikic) (* 27. Juli 1955 in Zagreb) ist ein in der Schweiz lebender kroatischer Dichter und Schriftsteller.[1]

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner frühen Jugend zog er mit seiner Familie nach Lipik, Pakrac und Daruvar, wo er die Grundschule abschloss. Er verbrachte die meiste Zeit in Zagreb und schaffte es, die erste Klasse des Musikgymnasiums Pavao Markovac (Sologesang) abzuschließen. Er ging 1982 ins Ausland und wurde bald zum politischen Emigranten, da er sich in seiner Heimat politisch gegen die totalitäre SFRJ engagierte. Er ließ sich in Basel in der Schweiz nieder, wo er noch heute lebt. Er arbeitete als Mitarbeiter des Schweizerischen Roten Kreuzes, im Sozialwesen, als IT-Lehrer, Archivar sowie Mitinhaber und Geschäftsführer des Unternehmens AquaLauta GmbH und ist heute im Ruhestand.

Er veröffentlichte Gedichte, insbesondere für Jugend, Polet, Omladinski tjednik, Studentski list (und Rezensionen zeitgenössischer Gedichtsammlungen junger Dichter), Oko, Literaturzeitschriften und anderen Zeitschriften (OFF, Pitanja, HKG). Seine Texte waren mehrmals im Zagreber Radio zu hören, in Sendungen wie „Book Friday“, „Gorans Frühling“, „Tribüne des kroatischen Schriftstellerverbandes“, bei Jugendtreffs, in öffentlichen Einrichtungen und unter freiem Himmel. Es wurde in Anthologien, Panoramen, Polemiken und Rezensionen neuerer kroatischer Poesie aufgezeichnet (Istra, Osječka revija, Zbornik OFF poezije, junge und jüngste kroatische Poesie, A. Cesarec, Zagreb 1979). Es wurde auch in der „Zeitgenössischen kroatischen Poesie“ der kroatischen Poesie erwähnt Institut für Literaturwissenschaft (Philosophie-Fakultät in Zagreb im Jahr 1988 als Mitbegründer und Mitglied der Künstlergruppe AMPLITUDA Vertreten in „Anthologie des 21. Jahrhunderts der kroatischen Stadtpoesie“, Osijek, 2010. Seine erste separat veröffentlichte Gedichtsammlung erschien in deutscher Sprache in der Edition Fischer, „Götze Zeit“, Frankfurt, 1991. Die Sammlung von Rätseln, Quizzen, Zählern und Ergänzungen wurde vollständig in Beiträgen zur Geschichte der Literatur der Kroaten, Šimun Ćorić „60 kroatische Emigrantenschriftsteller“, veröffentlicht " Zagreb, 1995. Er veröffentlichte drei Sammlungen spiritueller und reflektierender Gedichte unter dem Titel „kumir“ (Idol) in einem Buch (Berlin, 2011). Er veröffentlicht Gedichte, Artikel und Essays in den HAZUD-Publikationen Diaspora, Ars Croatica und Acta croatica in Basel: Matthias Flacius, Andreas Jamometić, Ivan Stojković, Pavao Skalić).

Er beschäftigte sich mit Grafik- und Industriedesign, Buchausstattung und Illustrationen. Er druckte Karten und ein Portfolio, eine Mappe mit etwa dreißig Tuscheminiaturen, die 1983 in einer Einzelausstellung in der Galerie „Libertas“ in Pforzheim, Deutschland, ausgestellt wurden. Reproduktionen befinden sich im Grafikfonds der Kroatischen National- und Universitätsbibliothek in Zagreb.

Er synchronisierte mehrere populärwissenschaftliche Filme (für Gospel Media, CH). Er verfasste Traktate mit christlichem Inhalt (für die Schweizerische Traktat-Mission).

Darüber hinaus engagiert er sich in der in-, ausländischen und emigrierten Presse und den Medien gegen Angriffe auf die kroatische Identität oder Staatlichkeit. Er arbeitete als Korrektor, Verleger und Lektor. Inhaber einer Reihe von Aufgaben im Leben der Diaspora (MH, HNV, HAZUD, HKC, Radices Croatiae usw.). Er war außerdem Mitglied des Staatsarchivs Basel, Schweizerischer Erfinder- und Patentinhaber Verein Sektion Zürich, Stadtrat der August Schmid Stiftung Zürich. Ilija Šikić ist in Aktivistengruppen aktiv, gelegentlich auch als Moderator oder Sprecher.

Er schreibt in der kroatischen (morphonologischen) Rechtschreibung.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedichtsammlung in deutscher Sprache Goetze Zeit, Frankfurt, 1991.

3 Gedichtsammlungen im kroatischen kumir, Berlin, 2011.

  • Zweiter Preis bei Gorans Frühling 1981. Vertreten in mehreren Panoramen, Anthologien und Präsentationen neuerer kroatischer Poesie, insbesondere junger und jüngster kroatischer Dichter. Šimun Šito Ćorić nahm ihn in seine Anthologie von 60 kroatischen Emigrantenschriftstellern auf.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Šimun Šito Ćorić: 60 emigrierten Schriftstellern, Šimun Šito Ćorić, (archiviert am 5. Dezember 2012), abgerufen am 12. Juli 2019.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Šimun Šito Ćorić: 60 hrv. emigrantskih pisaca, Šimun Šito Ćorić, (arhivirano na 5. prosinca 2012.) Pristupljeno 12. srpnja 2019.