Illa des Conills (Cabrera)

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Illa des Conills
(Illa dels Conills / Isla Conejera)
Luftbild der Insel
Luftbild der Insel
Gewässer Mittelmeer
Inselgruppe Balearische Inseln
Geographische Lage 39° 10′ 59″ N, 2° 57′ 50″ OKoordinaten: 39° 10′ 59″ N, 2° 57′ 50″ O
Illa des Conills (Cabrera) (Balearen)
Illa des Conills (Cabrera) (Balearen)
Länge 1,8 km
Breite 1,1 km
Fläche 1,375 km²
Höchste Erhebung 122 m
Einwohner unbewohnt

Illa des Conills (hoch-katalanisch Illa dels Conills, kastilisch Isla Conejera, „Kanincheninsel“), auch sa Conillera, ist eine unbewohnte Insel der zu Spanien gehörenden Balearischen Inseln. Sie ist Teil des südlich Mallorcas gelegenen Cabrera-Archipels, der den 10.021,5 Hektar großen Nationalpark Arxipèlag de Cabrera bildet.[1] Verwaltungsmäßig gehört die Inselgruppe von Cabrera zur mallorquinischen Hauptstadt Palma.

Die Illa des Conills ist mit 1,375 km² nach der Hauptinsel Cabrera Gran die flächenmäßig zweitgrößte Insel des Cabrera-Archipels.[2] Dabei ist die Inselgruppe ein südlicher Ausläufer der bis zu 561 Meter hohen Serres de Llevant, einer Bergkette auf Mallorca.[1] Die höchste Erhebung des Archipels, der 172 Meter messende na Picamosques, befindet sich auf Cabrera Gran. Die Illa des Conills erhebt sich nördlich von Cabrera Gran bis auf 122 Meter aus dem Meer.[3]

Der mit 334 mm in Bezug zu Mallorca geringere durchschnittliche Jahresniederschlag, dieser beträgt dort 570 mm,[3] führt auf dem Cabrera-Archipel zu von den Hauptinseln der Balearen abweichenden Vegetationsausbildungen. So ist auf den kargen Böden der Wacholder weit verbreitet.[1] Dennoch siedelten in der Vergangenheit Menschen auf der Illa des Conills, wie prähistorische Fundstücke zeigen, die an sechs Stellen der Insel entdeckt wurden.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Nationalpark Land/Meer des Archipels von Cabrera. Consell de Mallorca (www.conselldemallorca.net), 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2011; abgerufen am 10. November 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.conselldemallorca.net
  2. Charles Arnold (Hrsg.): Die Inseln des Mittelmeers. Ein einzigartiger und vollständiger Überblick. 2. Auflage. marebuch, Hamburg 2008, ISBN 978-3-86648-096-4, Die kleinen Inseln, S. 318 (englisch: Mediterranean Islands. Übersetzt von Heike Holtsch).
  3. a b Javier Aramburu-Zabala: Prospección Arqueológica en el archipiélago de Cabrera (Islas Baleares). (PDF-Datei, 1,43 MB) www.arqueobalear.es, S. 3, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2011; abgerufen am 10. November 2011 (spanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arqueobalear.es
  4. Javier Aramburu-Zabala: Prospección Arqueológica en el archipiélago de Cabrera (Islas Baleares). (PDF-Datei, 1,43 MB) www.arqueobalear.es, S. 19–23, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2011; abgerufen am 11. November 2011 (spanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arqueobalear.es

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cabrera map. www.planetware.com, abgerufen am 10. November 2011 (englisch).