Ingo Kratisch

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Ingo Kratisch (* 13. Mai 1945 in Nejdek, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Kameramann und Filmemacher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin von 1969 bis 1972[1] arbeitet Ingo Kratisch als Kameramann, Regisseur und Darsteller bei zahlreichen Produktionen unter anderem mit Hanns Zischler und Harun Farocki sowie Jutta Sartory zusammen. Er lebt in Berlin.

Ausgewählte Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R = Regie, D = Darsteller, K = Kamera, B = Drehbuch, S = Schnitt, P = Produktion

  • 1969: Kinder sind keine Rinder (K)
  • 1971: Akkord (R, K)
  • 1972: Die Wollands (R, B, K)
  • 1973/1974: Lohn und Liebe (R, B, K)
  • 1975: Familienglück (R, B, K)
  • 1976: Die Tannerhütte (R, K)
  • 1978: „Amerika“ vor Augen oder Kafka in 43 min. 30 sec. (K)
  • 1978: Zwischen zwei Kriegen (K)
  • 1978/1979: Letzte Liebe (K)
  • 1979/1980: Henry Angst (R, B, S, P)
  • 1980: Der Souffleur (D)
  • 1980–1982: Etwas wird sichtbar (K)
  • 1980/1981: Die Beleidigung Americas im Winter 1977/78 (R)
  • 1981/1982: Gedächtnis. Ein Film für Curt Bois und Bernhard Minetti (K)
  • 1981/1982: Logik des Gefühls (R, S, P)
  • 1982: Alptraum als Lebenslauf – Das Zeugnis der Georgia T. (K)
  • 1983: Diesseits und jenseits (R, B)
  • 1983: Ein Bild (K)
  • 1983: Jean-Marie Straub und Danièle Huillet bei der Arbeit an einem Film nach Franz Kafkas Romanfragment "Amerika" (K)
  • 1984: En Passant (K)
  • 1984/1985: Die Steine (R, P)
  • 1985–1988: O logischer Garten (R, P)
  • 1986: Wie man sieht (K)
  • 1988: Bilder der Welt und Inschrift des Krieges (K)
  • 1989: Die verlorenen Schritte? Aber das gibt es nicht. Eine filmische Lektüre der Erzählung "Nadja" von André Breton (K)
  • 1990: Auf der Suche nach Herrn Moses (K)
  • 1991: Das Gleiche wollen und das Gleiche nicht wollen (R, P)
  • 1991: Was ist los? (K)
  • 1995: Schnittstellen (K)
  • 1996: Der Auftritt (K)
  • 1997: Amor Fati. Liebe zum Schicksal (K)
  • 1997: Stilleben (K)
  • 2000: Gefängnisbilder (K)
  • 2001: Auge/Maschine (K)
  • 2003: Erkennen und Verfolgen (K)
  • 2003: Chicago, die Nacht (K)
  • 2004: Nicht ohne Risiko (K)
  • 2007: Übertragung (K)
  • 2009: Zum Vergleich (K)
  • 2010: Ernste Spiele I–IV (K)
  • 2017: Die Sonneninsel (K)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kratisch, Ingo. Abgerufen am 26. März 2022.