Institut für Zuckerrübenforschung

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Institut für Zuckerrübenforschung
Träger: Verein der Zuckerindustrie
Bestehen: Gründungsdatum: 1947
Rechtsform des Trägers: eingetragener Verein
Sitz des Trägers: Bonn und Berlin
Standort der Einrichtung: Göttingen
Entstanden aus: Forschungsstation für Zuckerrübenbau Bernburg (1882)
Art der Forschung: Labor- und Feldversuche zum Zuckerrübenanbau
Fachgebiete: Grundlagenversuche zum Zuckerrübenanbau, Sortenversuche, Pflanzenbau- und Pflanzenschutzversuche
Leitung: Anne-Katrin Mahlein
Mitarbeiter: 63
Homepage: Website des IfZ
Institutsgebäude an der Holtenser Landstraße

Das Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ) an der Georg-August-Universität Göttingen ist die zentrale Forschungseinrichtung zur Entwicklung von Verfahren nachhaltiger Zuckerrübenproduktion in Deutschland. Der Träger des IfZ ist der Verein der Zuckerindustrie (VdZ). 2007 beschäftigte das IfZ ca. 40 Mitarbeiter, davon 23 Wissenschaftler. Leiterin des IfZ ist seit 2018 Anne-Katrin Mahlein.[1]

Zu den wesentlichen Aufgabenfeldern gehören

Die am IfZ gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse werden in wissenschaftlichen Zeitschriften und Praxisjournalen publiziert sowie auf Tagungen, Feldtagen und im Internet präsentiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein der Zuckerindustrie gründete 1882 die Forschungsstation für Zuckerrübenbau in Bernburg (Saale). 1945 wurde die dortige Forschungsstation geschlossen. In Räumen des Versuchsgutes Holtensen stellte 1947 das Institut für Pflanzenbau der Georg-August-Universität Göttingen dem VdZ für die Forschungsstelle für Zuckerrübenbau zur Verfügung. 1952 wurde das Institutsgebäude in der Holtenser Landstraße 77 in Göttingen errichtet; der VdZ und der niedersächsische Kultusminister beschlossen eine Kooperation zwischen der Forschungsstelle und der Georg-August-Universität. Am 9. Juli 1953 erfolgte die offizielle Benennung in Institut für Zuckerrübenforschung. Von 1966 bis 1991 leitete Christian Winner das Institut. Zur Untersuchung der Pflanzenkrankheit Rizomania wurde 1983 die Rizomania-Versuchsstation in Groß-Gerau gegründet; 1996 wurde diese in Göttingen integriert. Seit 2002 ist das IfZ An-Institut der Georg-August-Universität Göttingen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.ifz-goettingen.de/index.php/de/navigation/das-ifz/organigramm.html