Intentionalismus

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Der Intentionalismus ist nach Tim Crane die These, dass alle mentalen Zustände intentional sind.[1] Dabei werden Handlungen nicht nach ihrer Wirkung, sondern entlang ihrer Absicht durchgeführt. Als Begründer wird der Pädagoge Eric Donald Hirsch gesehen, ein Vertreter des Intentionalismus ist John Searle, geprägt wurde der Begriff auch durch Timothy Mason.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Arnim Regenbogen, Uwe Meyer (eds.): Wörterbuch der philosophischen Begriffe (= Philosophische Bibliothek). F. Meiner Verlag, Hamburg 1998, ISBN 978-3-7873-1325-9.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stefan Reichmann: Der Intentionalitätsbegriff in der Philosophie Tim Cranes. 2013, abgerufen am 17. Dezember 2023.