International Association for the Evaluation of Educational Achievement

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Die International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) ist ein internationaler Verband für Bildungsforschung und darf als Global Player im internationalen System-Bildungsmonitoring verstanden werden.

Der Verein mit Sitz in Amsterdam wurde 1958 gegründet[1] und veranstaltet Schulleistungsuntersuchungen wie TIMSS und PIRLS/IGLU; außerdem Assessment-Studien, so z. B. Groß-Projekte wie COMPED (Computers in Education) und SITES (Second International Technology in Education Study). Die dafür entwickelte Methodologie hat auch die von der OECD durchgeführten PISA-Studien geprägt.

Internationale Teilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland hat sich an vielen Studien der IEA beteiligt oder mit ihr durchgeführt: Berlin-Studie 2010, EVIK, FIPS+, KWIK.[2], die International Civic and Citizenship Education Study 2016 (NRW).

Österreich hat sich bisher nur an zwei IEA-Studien beteiligt: COMPED (HAIDER 1994) und TIMSS (HAIDER 1996).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Günter Haider: Schule und Computer. Informationstechnische Grundbildung in Österreich. Ergebnisse der IEA-Studie Computers in Education. Österreichischer Studienverlag, 1994.
  • Günter Haider: TIMSS-Third International Mathematics and Science Study. Population 3. Bericht an das BMUK. Boston College – Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg, 1996.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]