Isabella Löhr

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Isabella Löhr (* 1977 in Düsseldorf) ist eine deutsche Historikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte Kulturwissenschaften und Philosophie an der Universität Leipzig. Seit 2023 ist sie Professorin für Internationale Geschichte des 20. Jahrhunderts am Friedrich-Meinecke-Institut und Leiterin der Abteilung „Globalisierungen in einer geteilten Welt“ am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

Ihre Forschungsschwerpunkte sind deutsche und europäische Geschichte vom späten 19. bis ins frühe 21. Jahrhundert in ihren internationalen und globalen Bezügen, Migrations- und Mobilitätsforschung, Geschichte des modernen Völkerrechts und der humanitäre Hilfe, historische Globalisierungsforschung mit besonderer Aufmerksamkeit für internationale Bewegungen und die Geschichte der Ökumene und interdisziplinäre Wissensforschung.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte. Neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886–1952. Göttingen 2010.
  • Globale Bildungsmobilität 1850–1930. Von der Bekehrung der Welt zur globalen studentischen Gemeinschaft. Göttingen 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]