Isogeometrische Analysis

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Die isogeometrische Analysis ist ein Ansatz zur Verzahnung von Finite-Elemente-Methoden (FEM) und NURBS-basierter CAD-Methoden. In den meisten kommerziellen FEM-Softwarepaketen ist es notwendig, nach einer Änderung am CAD-Modell dieses erneut zu approximieren/zu vermeshen, um es wieder mittels FEM simulieren zu können. In der isogeometrischen Analysis wird dieser Schritt umgangen und komplexe NURBS-Geometrien direkt in die Finite-Elemente-Anwendung übertragen.

Als Begründer der isogeometrischen Analysis ist Tom Hughes und seine Arbeitsgruppe an der Universität Texas in Austin zu nennen.[1][2] Es gibt verschiedene Software-Pakete, die die Implementierung isogeometrischer Methoden ermöglichen, beispielsweise FEAP IsoGeometric[3], GeoPDEs[4], PetIGA[5], G+Smo[6] und MIGFEM[7].

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Isogeometric Analysis: Toward Integration of CAD and FEA
  2. Isogeometric analysis: CAD, finite elements, NURBS, exact geometry and mesh refinement, abgerufen am 9. Juli 2017
  3. FEAP Homepage
  4. GeoPDEs: [...] Isogeometric Analysis based on Octave
  5. PetIGA: [...] based on PETSc
  6. G+Smo: a C++ library for isogeometric analysis
  7. MIG(X)FEM: Matlab code for IGA (FEM and extended FEM)