Isolated I/O

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Das Isolated I/O (isolierte Adressierung), auch Port-Mapped I/O (PMIO), ist ein Verfahren zur Adressierung von Speicherzellen angeschlossener Peripheriegeräte in einem Mikrocomputer.

Bei der bekannteren Alternative Memory Mapped I/O werden die Register des Peripheriegerätes auf Speicherstellen innerhalb des gewöhnlichen Adressraumes abgebildet und vom Prozessor auch als solche angesteuert. Beim Isolated I/O verwendet man hingegen einen isolierten Adressraum, der wesentlich kleiner ist und separat vom Hauptspeicher-Adressraum angesteuert wird. Dieser Adressraum wird auch als I/O-Adressraum bezeichnet. Zur Auswahl des jeweiligen Adressraumes wird bei der Adressierung durch den Mikroprozessor ein zusätzliches Signal wie z. B. MREQ (Memory Request) verwendet. Die ansteuernde Software muss über spezielle I/O-Befehle verfügen, die diese Signale aktivieren und so den eigenen Adressraum ansprechen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barry B. Brey: Microprocessors and Peripherals, Maxwell Macmillan International Editions 1988, ISBN 0-675-20884-X