Ivalo Frank

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Ivalo Frank (* 24. Januar 1975 in Nuuk)[1] ist eine dänisch-grönländische Regisseurin und Filmkünstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ivalo Frank wurde als Tochter dänischer Eltern in Nuuk geboren. Ihr Vater ist der Arzt Ebbe Frank Jørgensen und ihre Mutter die Krankenschwester Hedda Bjerring Larsen. Sie wuchs in Dänemark auf, verbrachte als Jugendliche aber auch ein Jahr in Paraguay.[2]

Von 1997 bis 1999 studierte sie Philosophie an der Universität Kopenhagen und anschließend Anthropologie an der Universität Lund. Anschließend ließ sie sich in Berlin nieder.[3]

Sie produziert gesellschaftswissenschaftliche Kurzfilme zu Themen wie Krieg und Postkolonialismus.[4] 2012 initiierte sie das Filmfestival Greenland Eyes, das in den folgenden drei Jahren in Berlin, Skandinavien, Grönland und den USA stattfand.[5]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Wild Dogs of Sarajevo
  • 2006: Rosinen/Blaue Blumen
  • 2007: Upper Reaches of the Arts
  • 2008: If One Thing Matters
  • 2009: Faith, Hope and Greenland
  • 2010: Echoes
  • 2012: Open
  • 2015: Killerbird
  • 2015: Reconciliation
  • 2017: Anahí's Room
  • 2022: The Last Human

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ivalo Frank. Altinget.
  2. Ivalo Frank. Kraks Blå Bog 2022/23 (digitale Ausgabe, Abonnement erforderlich).
  3. CV.
  4. Ivalo Frank (GRL/DK/DE). Nordwind.
  5. Biografie. ivalofrank.com.