Ivica Piljanovic

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Ivica Piljanovic (* 7. September 1976 in Gießen)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,95 Meter große Flügelspieler[2] wurde 1994 aus der eigenen Jugend kommend in das Bundesliga-Aufgebot des MTV 1846 Gießen aufgenommen.[3] In den Spieljahren 1995/96, 1996/97 und 1997/98 bestritt er insgesamt zehn Spiele für den Bundesligisten.[4] Im November 1996 nahm er an einem Spiel des europäischen Vereinswettbewerbs Korać-Cup teil.[1] Neben seinen Einsätzen in Gießen sammelte er Spielerfahrung beim TV Lich. Er wechselte 1998 zum VfB Gießen.[5]

In der Sommerpause 2000 verließ er den Regionalligisten VfB Gießen und schloss sich dem TSV Grünberg in der 2. Basketball-Bundesliga an.[6] In der Saison 2001/02 stand er in Diensten des OSC Magdeburg (2. Bundesliga Nord)[7] und im Spieljahr 2002/03 von Avitos Lich (2. Bundesliga Süd).[2]

Er betreute die U19-Bundesliga-Mannschaft der Basketball-Akademie Gießen Mittelhessen als Trainer, von April 2017[8] bis Februar 2018 hatte er beim TV Lich das Traineramt in der Regionalliga inne.[9] 2019 wurde er Trainer der U19-Mannschaft der Gießen 46ers in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga.[10] Ab Dezember 2020 war er Assistenztrainer von Lutz Mandler bei Gießens zweiter Herrenmannschaft Rackelos in der 2. Bundesliga ProB.[11] Im Sommer 2022 übernahm er das Traineramt bei den BBA Gießen 46ers in der 1. Regionalliga Südwest, die dort die Nachfolge der Rackelos antraten.[12]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ivica Piljanovic. In: FIBA. Abgerufen am 2. März 2022.
  2. a b Ivica Piljanovic. In: avitos-basketball.de. Abgerufen am 2. März 2022.
  3. MTV 1846 Gießen. In: Sport-Bild: Veltins Basketball Bundesliga. Alle Teams, alle Termine, alle Fan-Infos. 14. September 1994, S. 39.
  4. Spielerübersicht. In: Gießen 46ers. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2014; abgerufen am 1. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giessen46ers.de
  5. MTV 1846 Gießen Flippers 1998/1999. Archiviert vom Original am 3. Juni 2004; abgerufen am 2. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-giessen.de
  6. 2. Bundesliga Herren Süd, TSV Grünberg. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 50.
  7. Ohre SC Magdeburg (GER-2.Bundesliga). In: eurobasket.com. Archiviert vom Original am 11. August 2002; abgerufen am 2. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobasket.com
  8. »Ivi« Piljanovic übernimmt. In: Wetterauer Zeitung. 21. April 2017, abgerufen am 2. März 2022.
  9. Ivica Piljanovic nicht mehr Trainer der Licher Regionalliga-Basketballer - Knaus übernimmt. In: Gießener Allgemeine. 12. Februar 2018, abgerufen am 2. März 2022.
  10. Ivica Piljanovic neuer Trainer der U19. In: Gießener Allgemeine. 9. Oktober 2019, abgerufen am 2. März 2022.
  11. Comeback geht zu Ende – Lutz Mandler nicht mehr Headcoach bei den Rackelos. In: Gießener Allgemeine. 9. Oktober 2019, abgerufen am 2. März 2022.
  12. Heimische Duo an der Seite – Piljanovic und Bender coachen die Regio. In: BBA Gießen 46ers. 15. August 2022, abgerufen am 4. September 2023.