Jürgen Jürges

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Jürgen Jürges (* 12. Dezember 1940 in Hannover) ist ein deutscher Kameramann.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jürgen Jürges absolvierte seine erste Ausbildung 1961 an einer Fotoschule in Berlin und arbeitete 1962/63 als Volontär bei Hansjürgen Pohlands art film g.m.b.h. In den 1960er Jahren wirkte er als Kameraassistent und einfacher Kameramann bei verschiedenen Produktionen mit, zum Beispiel Volker Schlöndorffs Mord und Totschlag (1966/67). Seit den 1970er Jahren kooperierte er als Chefkameramann bei bedeutenden Produktionen des Neuen Deutschen Films mit Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder und Wim Wenders oder Roland Klick. Für seine distanzierte, semidokumentarische Darstellungstechnik wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Sein Archiv befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[1]

Jürgen Jürges war 2003 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie.

Jürgen Jürges erhielt am 24. Juni 2022 den Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie für sein Lebenswerk beim Deutschen Filmpreis 2022.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jürgen-Jürges-Archiv Bestandsübersicht auf den Webseiten der Akademie der Künste in Berlin.
  2. vgl. Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen im Überblick bei welt.de, 13. März 2009
  3. Die Preise der Internationalen Jury 2020. In: berlinale.de (abgerufen am 3. März 2020).
  4. Filmakademie ehrt Kameramann Jürgen Jürges. In: zeit.de/dpa. 5. Mai 2022, abgerufen am 6. Mai 2022.