James-Elliott-Entscheidung

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In der James-Elliott-Entscheidung stellte der Europäische Gerichtshof am 27. Oktober 2016 fest, dass harmonisierte Normen Teil des Unionsrechts sind (C-613/14, James Elliott Construction).[1]

Der Gerichtshof war mit dem Fall durch den irischen Supreme Court befasst worden, nachdem das irische Bauunternehmen James Elliott Construction gegen Irish Asphalt, einen Zulieferer von Baustoffen, auf Schadensersatz wegen nicht normgerechten Materials geklagt hatte.[2][3][4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. James Elliott Construction Limited gegen Irish Asphalt Limited. Urteil des Gerichtshofs (Dritte Kammer) vom 27. Oktober 2016, Randnummer 40.
  2. James Elliott Construction Ltd v Irish Asphalt. Website von Keating Chambers, London, abgerufen am 6. März 2024.
  3. Johner Institut: “James Elliott” und “Global Garden”: Auswirkung der EU-Rechtsprechung auf die Harmonisierung von Normen.
  4. Megi Medzmariashvili: A Harmonised European (technical) Standard-Provision of EU Law! (Judgment in C-613/14 James Elliott Construction). 24 January 2017