Jan Berger junior

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jan Berger
Personalia
Voller Name Jan Berger mladší
Geburtstag 18. August 1976
Geburtsort PragTschechoslowakei
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
Sparta Prag
GC Zürich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1994–1997 GC Zürich 16 (0)
1997–1998 FC Basel 16 (2)
1998–1999 FC Aarau 24 (2)
1999 AC Bellinzona 14 (0)
2000 FC Baden 13 (0)
2000–2003 FC St. Gallen 45 (0)
2003 Marila Příbram 2 (0)
2004 FC Sion 15 (1)
2004 FC Sion U21 11 (4)
2005 FC Lausanne-Sport 8 (2)
2005–2006 FC Sion U21 7 (4)
2006 FC Bulle 12 (2)
2007 CS Chênois
2007–2008 Fotbal Třinec 25 (3)
2008–12/08 1. FC Slovácko 12 (0)
2009 East Bengal Club
2010– FC Gossau 0 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 22. Juli 2009

Jan Berger (* 18. August 1976 in Prag) ist ein tschechisch-schweizerischer Fussballspieler.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jan Berger junior begann mit dem Fussballspielen bei Sparta Prag. Als sein Vater Jan Berger senior Ende der 1980er Jahre mit seiner Familie in die Schweiz ging, spielte sein Sohn Jan fortan beim Grasshopper Club Zürich.

1994 schaffte der talentierte Mittelfeldspieler den Sprung in die Profimannschaft, kam in drei Jahren aber nur auf 16 Einsätze. Es folgte ein Jahr beim FC Basel, eine Spielzeit beim FC Aarau, ein Halbjahr bei AC Bellinzona und ein weiteres beim FC Baden. Von 2000 bis 2003 spielte der Linksfuss für den FC St. Gallen.

Im Sommer 2003 interessierte sich der tschechische Erstligist Chmel Blšany für Berger, der schliesslich beim Ligakonkurrenten Marila Příbram unterschrieb. In der Gambrinus Liga konnte sich der verletzungsanfällige Berger jedoch nicht durchsetzen und absolvierte nur zwei Spiele für Příbram.

Im Januar 2004 kehrte er in die Schweiz zurück und spielte für den FC Sion. Zur Saison 2004/05 stand er nur noch im Kader der zweiten Mannschaft in der 2. Liga interregional. Im Laufe der Saison wurde er an den FC Lausanne-Sport ausgeliehen und kehrte anschliessend nach Sion zurück, nur um erneut im U21-Team eingesetzt zu werden. Im Herbst 2006 spielte Berger für den FC Bulle, 2007 war er kurzzeitig an CS Chênois in der 2. Liga interregional ausgeliehen.

Im August 2007 ging Berger zum zweiten Mal in seiner Karriere nach Tschechien und schloss sich dem Zweitligisten Fotbal Třinec an, bei dem der Mittelfeldspieler eine Schlüsselposition einnahm. In 25 Spielen schoss Berger drei Tore. Im Juli 2008 wechselte Berger zum 1. FC Slovácko.[1] Sein Vertrag wurde im Dezember 2008 aufgelöst.

Im Sommer 2009 wechselte er zum indischen Erstligisten East Bengal Club.[2] Seit 2010 steht Berger beim FC Gossau unter Vertrag.[3]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben seinem Vater Jan sind auch sein Bruder Tomáš Berger und sein Cousin Patrik Berger Profifussballer.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jan Berger další posilou Slovácka (Memento des Originals vom 7. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcslovacko.cz Meldung auf der Website des 1. FC Slovácko vom 8. Juli 2008, zuletzt abgerufen am 8. Juli 2008, tschechisch
  2. Jan Berger, Sebastian unveiled by East Bengal (Memento des Originals vom 16. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.soccernetindia.com soccernetindia.com vom 15. Juli 2009, zuletzt abgerufen am 22. Juli 2009, englisch
  3. Jan Berger, wo ist Ihre Heimat?@1@2Vorlage:Toter Link/www.fc-gossau.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. fc-gossau.ch vom 18. März 2010. Abgerufen am 18. Juli 2010.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]