Jean-Paul Lecoq

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Jean-Paul Lecoq

Jean-Paul Lecoq (geboren am 13. Oktober 1958 in Le Havre) ist ein französischer Politiker.

Lecoq ist Mitglied der Parti communiste français (PCF). Er war Abgeordneter des 8. Wahlkreises des Departements Seine-Maritime von 2007 bis 2012 und ist es erneut seit 2017. Bei der Parlamentswahl 2022 wurde er wiedergewählt.

Er war von 1995 bis 2017 Bürgermeister der Gemeinde Gonfreville-l’Orcher (Seine-Maritime), von 2001 bis 2017 Vizepräsident der Communauté d’agglomération du Havre (CODAH) sowie von 2015 bis 2017 Departementsrat des Kanton Le Havre-3. Außerdem ist er Rat der Communauté urbaine Le Havre Seine Métropole.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft, Kindheit, Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lecoq wuchs in einer Arbeiterfamilie auf.[1][2] Er machte eine Ausbildung als Elektriker.

Politisches Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1972 war er in der kommunistischen Jugendbewegung aktiv[3], ab 1973 auch in der Kommunistischen Partei Frankreichs[4].

Aktivitäten auf lokaler Ebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. März 1989 wurde er zum ersten Mal in den Stadtrat von Gonfreville l’Orcher gewählt und zum stellvertretenden Bürgermeister für Jugend und Kultur ernannt. Als Nachfolger von Marcel Le Mignot wurde er am 11. Juni 1995 im Alter von 37 Jahren Bürgermeister dieser Stadt und wurde 2001, 2008 und 2014 wiedergewählt (mit 84,47 % der Stimmen im ersten Wahlgang)[5][6]. Nach seiner Wahl zum Parlamentsabgeordneten am 18. Juni 2017 trat er von seinem Amt als Bürgermeister zurück und wurde am 6. Juli 2017 wieder in den Gemeinderat gewählt. Sein Nachfolger als Bürgermeister von Gonfreville-l'Orcher ist Alban Bruneau, ehemaliger stellvertretender Bürgermeister mit Zuständigkeit für die Jugend[7].

2001 gründete sich die Communauté d’agglomération du Havre (CODAH), in deren Gebiet Gonfreville l'Orcher liegt, und schlug eine geografisch geteilte Verwaltungsspitze vor; Jean-Paul Lecoq schloss sich diesem Vorschlag an. Er wurde im selben Jahr Vizepräsident unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeisters von Le Havre, Antoine Rufenacht[8]. Dieser Ballungsraum umfasst 17 Gemeinden und 239.759 Einwohner.

In seiner Amtszeit als Vizepräsident der CODAH umfasste seine Zuständigkeit die größeren Risiken und die industrielle Umwelt und endete nach seiner Wahl zum Abgeordneten am 18. Juni 2017[9].

Lecoq wurde von 1998 bis 2007 zum Regionalrat gewählt. Zwischen 2004 und 2007 wurde er Vizepräsident des Regionalrats der Haute-Normandie und war für Gesundheitsfragen zuständig. Im Juni 2007 trat er von diesem Amt zurück, nachdem er zum Abgeordneten gewählt worden war[8].

2015 wurde er zum Mitglied des Departementsrats im Kanton Le Havre III gewählt, der die Gemeinden Gainneville, Gonfreville-l'Orcher und Rogerville sowie den südlichen Teil von Le Havre umfasst[10].

Kandidatur bei der Bürgermeisterwahl in Le Havre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Seite mehrerer politischer Organisationen der Linken in Le Havre und eines Komitees für Bürgerengagement, das sich bei dieser Gelegenheit gründete, erklärte Lecoq seine Kandidatur bei den Kommunalwahlen in Le Havre im Jahr 2020[11] auf einer neu eingerichteten Online-Plattform[12]. Er führte damit die Liste „Un Havre citoyen“ (eingestuft als „divers gauche“) an, die die Kommunistische Partei Frankreichs, La France insoumise, Ensemble!, Décroissance Le Havre, Génération.s und die Gruppe Pour une nouvelle gauche au Havre vereinte[13]. Im ersten Wahlgang der Kommunalwahlen erhielt die Liste 35,9 % der abgegebenen Stimmen, sie rangierte hinter der vom amtierenden Bürgermeister und Premierminister Édouard Philippe angeführten Liste (43,6 %).[14][15] Sie steigerte sich im zweiten Wahlgang auf 41,2 % der Stimmen und verlor gegen die Mehrheitsliste[16].

Abgeordneter in der Nationalversammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Wahl zur Nationalversammlung 2007 wurde Lecoq dank einer „sehr guten Übertragung der linken Stimmen [...], aber auch [seiner] Popularität“ zum Abgeordneten im 6. Wahlkreis von Seine-Maritime gegen den amtierenden UMP-Abgeordneten Denis Merville gewählt[17].

Zwischen 2007 und 2012, während seiner ersten Amtszeit in der Nationalversammlung, saß Lecoq in der Fraktion „Gauche démocrate et républicaine“ (Demokratische und Republikanische Linke). In dieser Zeit verfasste er zwei Berichte, drei Gesetzesvorschläge und war Mitunterzeichner von 124 Gesetzesvorschlägen[18].

Bei den Parlamentswahlen 2012 kam er auf den zweiten Platz hinter der sozialistischen Abgeordneten Catherine Troallic, zu deren Gunsten er sich zurückzog[19].

Im September 2016 erklärte Lecoq erneut seine Bereitschaft zu einer Kandidatur zur Parlamentswahl 2017[20] und bestätigte seine Kandidatur im Februar 2017[21].

Nachdem er im ersten Wahlgang der Parlamentswahlen im Juni 2017 25,83 % der abgegebenen Stimmen erhalten hatte, geriet Lecoq in die Stichwahl gegen Béatrice Delamotte, Kandidatin der Partei La République en marche. Er wurde am 18. Juni 2017 im 8. Wahlkreis des Departements Seine-Maritime mit 62,70 % gewählt[22].

In der Nationalversammlung trat er erneut der Groupe de la Gauche démocrate et républicaine (Fraktion der Demokratischen und Republikanischen Linken) bei und wurde wieder Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung[23].

Für die Parlamentswahl 2022 wurde er von der PCF im 8. Wahlkreis des Departements Seine-Maritime im Rahmen der Nouvelle Union populaire écologique et sociale (NUPES) erneut nominiert[24][25]. Im ersten Wahlgang erzielte er eines der besten Ergebnisse seiner Partei und wurde mit 65,76 % der Stimmen gegen einen Kandidaten der Präsidentschaftsmehrheit wiedergewählt.

Am 30. Juni 2022 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung gewählt.

Politische Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschäftigung und wirtschaftliche Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lecoq beschäftigte sich mit den Problemen, die mit der Beschäftigung im Industrie- und Hafenbecken von Le Havre verbunden waren. Er führte Kämpfe für bedrohte Arbeitnehmer an, z. B. für die Arbeiter der Zementfabrik Lafarge[26], bei Sidel[27] und bei Isoplast[28][29].

Als Abgeordneter spricht er regelmäßig über die Arbeitsbedingungen der Beamten im Gefängniszentrum von Le Havre.[30][31][32][33]

Im Oktober 2017 schickte er ein Schreiben an den Premierminister und ehemaligen Bürgermeister von Le Havre, Édouard Philippe, in dem er ihn um die Verstaatlichung des Lafarge-Konzerns bat, um „die Industrie und ihre Arbeitsplätze in Frankreich zu erhalten“, da „belastende Elemente die Verbindungen zwischen dem Industriekonzern Lafarge und der Terrororganisation Daech ans Licht bringen“ könnten und im Falle einer Strafverfolgung das große Risiko einer „Auflösung der juristischen Person“ bestehe[34].

Am 22. November 2018 nahm er an der Konferenz der Meereswirtschaft (Assises de l'économie de la mer) teil, die an diesem Tag in Le Havre stattfanden.[35]

Umweltaktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Februar 2017 erhielt die Stadtverwaltung von Gonfreville-l'Orcher den ''Preis Nachhaltige Stadt'' der ''Trophées Éco Actions'' der Vereinigung Les Eco Maires für die Einrichtung einer partizipativen Baustelle zum Bau des Jugendraums von Gonfreville-l'Orcher mit dem Stroh eines Landwirts aus der Gemeinde[36][37].

Lecoq startete die Debatte über den kostenlosen Schülertransport in Le Havre mit einer öffentlichen Veranstaltung in Le Havre am 13. Dezember 2018[38][39].

Menschenrechte und Außenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lecoq setzt sich für das Selbstbestimmungsrecht des saharauischen Volkes ein[40]. Er reiste dreimal nach New York, um die Sache der Saharauis in der Generalversammlung des Vierten Ausschusses der Vereinten Nationen zu vertreten, am 9. Oktober 1997[41], am 10. Oktober 2012[42] und am 6. Oktober 2017[43].

Er setzte sich auch für die Rechte des palästinensischen Volkes ein. Er reiste nach der Operation Gegossenes Blei nach Gaza und beschuldigte Ehud Olmert, den damaligen israelischen Premierminister, Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben[44].

Am 11. Februar 2009 erklärte er in der Nationalversammlung während der Debatte über die bevorstehende Befragung der Mahorais über die Zukunft des Status ihrer Insel: "Nach internationalem Recht ist Mayotte kein französisches Überseegebiet. Es ist komorisches Gebiet, das illegal von einer ausländischen Macht besetzt ist.[45]

Als er am 7. November 2010 nach El Aaiún, der Hauptstadt der Westsahara, reisen wollte, um sich ein Bild von der zunehmenden Gewalt vor Ort zu machen, hinderten ihn die marokkanischen Behörden daran, den Flughafen von Casablanca zu verlassen, und wiesen ihn am nächsten Tag nach Frankreich aus[46].

2011 schifft er sich an Bord der Flottille ein, die versuchte, nach Gaza zu gelangen, um die Blockade zu durchbrechen[47].

Lecoq engagiert sich gegen den Krieg im Jemen und die Waffenverkäufe Frankreichs an Saudi-Arabien. Anlässlich der Ankunft des Frachters Bahri Yanbu am 7. Mai 2019 stellte er mehrere Fragen an die Regierung zu diesem Thema[48][49].

Er setzte sich auch für die Rückführung von Laurent Fortin ein, der in Shanghai unter Hausarrest lebte, nachdem er in einem Fall von Lebensmittelsicherheit in einer Bäckereifirma in China erwischt wurde[50][51]. Er reiste Ende Dezember 2018 im Rahmen der offiziellen Reise des Staatspräsidenten nach China, auch um diesen Fall vor Ort zu tragen[52].

Er war einer der beiden Abgeordneten, die gegen den Entschließungsantrag zur Anerkennung und Verurteilung der großen Hungersnot von 1932-1933, bekannt unter dem Namen „Holodomor“, als Völkermord stimmten, weil er sich weigerte, „zur Politisierung der Fragen der Erinnerung und der Geschichte beizutragen“[53].

In den Jahren 2022 und 2023 verfasste er einen Resolutionsentwurf, der die Anerkennung der Situation in Palästina als Apartheidverbrechen zum Ziel hatte[54][55][56][57].

Übersicht über ausgeübte Mandate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf kommunaler Ebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995–2017: Bürgermeister von Gonfreville-l'Orcher
  • 1989–1995: stellvertretender Bürgermeister von Gonfreville-l'Orcher
  • 2001–2017: Vizepräsident der Communauté de l'Agglomération Havraise

Mandat im Département[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015–2017 : Departementsrat von Seine-Maritime

Mandate in der Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998–2007: Mitglied im Regionalrat der Haute-Normandie
  • 2004–2007: Vizepräsident der Region Haute-Normandie

Mandate auf staatlicher Ebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007–2012: Parlamentsabgeordneter des Département Seine-Maritime
  • seit 2017: Abgeordneter von Seine-Maritime
  • seit 2022: Vizepräsident des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bastien Bocquel: Municipales au Havre : qui est Jean-Paul Lecoq, candidat divers gauche ? In: ouest-france.fr. 4. März 2020, abgerufen am 3. Juni 2020 (französisch).
  2. Jean-Paul Lecoq - Base de données des députés français depuis 1789. In: assemblee-nationale.fr. Abgerufen am 14. Dezember 2020.
  3. Municipales. Jean-Paul Lecoq, ce candidat qui fait trembler la Macronie. In: L'Humanité. Juni 2020, abgerufen am 14. Dezember 2020.
  4. Valérie Peiffer: Le Havre : le communiste qui secoue Édouard Philippe. In: Le Point. lepoint.fr, Juni 2020, abgerufen am 14. Dezember 2020.
  5. Résultats Gonfreville-l'Orcher - Municipales 2014 - 1er et 2nd tour. In: Le Monde.fr. Abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  6. Elections municipales à Gonfreville-l'Orcher. In: Annuaire-Mairie. Abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  7. Ville de Gonfreville l’Orcher: Election du maire : une passation émouvante - Ville de Gonfreville l'Orcher. In: www.gonfreville-l-orcher.fr. Abgerufen am 24. Juli 2017.
  8. a b Jean-Paul Lecoq. In: assemblee-nationale.fr.
  9. Pierre Durand-Gratian: Le Havre : Luc Lemonnier élu président de l'agglo. In: tendanceouest.com. Juni 2017;.
  10. Résultats Gonfreville-l'Orcher - Departementales 2015 - 1er et 2nd tour. In: Le Monde.fr. Abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  11. Municipales 2020 : Jean-Paul Lecoq, candidat à la mairie du Havre est l'invité de France Bleu Normandie. In: France Bleu. 5. September 2019, abgerufen am 11. September 2019 (französisch).
  12. Le candidat aux municipales du Havre Jean-Paul Lecoq lance une plateforme en ligne. In: www.paris-normandie.fr. Abgerufen am 11. September 2019 (französisch).
  13. Bastien Bocquel: Municipales au Havre : qui est Jean-Paul Lecoq, candidat divers gauche ? In: ouest-france.fr. 4. März 2020, abgerufen am 3. Juni 2020.
  14. Les résultats du 1er tour des municipales 2020 - Le Havre. In: ouest-france.fr. März 2020, abgerufen am 3. Juni 2020.
  15. Élections municipales et communautaires 2020, Seine-Maritime (76) - Le Havre, Résultats du 1er tour. In: elections.interieur.gouv.fr. März 2020, abgerufen am 3. Juni 2020.
  16. Soluvote. In: www.lehavre.fr. Abgerufen am 3. Juli 2020.
  17. Jean-Paul Lecoq, le « Kennedy rouge » de l'agglomération havraise. In: La Croix. 19. Juni 2007, ISSN 0242-6056 (französisch, la-croix.com [abgerufen am 28. Februar 2017]).
  18. Jean-Paul Lecoq , ancien député GDR de la 6ème circonscription de Seine-Maritime. In: 2007-2012.nosdeputes.fr. Abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  19. Etienne Banzet: La Seine-Maritime n'aura plus de député communiste. In: Le Monde.fr. 11. Juni 2012, ISSN 1950-6244 (französisch, lemonde.fr [abgerufen am 28. Februar 2017]).
  20. Jean-Paul Lecoq (PCF) pour les législatives 2017 : « Je me bats sur du concret ». In: www.paris-normandie.fr. 30. September 2016 (französisch, paris-normandie.fr [abgerufen am 4. März 2017]).
  21. lecourriercauchois.fr: Gonfreville-l'Orcher : Jean-Paul Lecoq candidat libre - Le Courrier cauchois. In: www.lecourriercauchois.fr. Abgerufen am 4. März 2017 (französisch).
  22. Ministère de l'Intérieur: Résultats des élections législatives 2017. In: http://www.interieur.gouv.fr/Elections/Les-resultats/Legislatives/elecresult__legislatives-2017. Abgerufen am 24. Juli 2017 (französisch).
  23. Fiche de Jean-Paul Lecoq. In: assemblee-nationale.fr.
  24. Elections législatives : le PCF a investi ses 50 candidats au sein de la Nupes, dont Fabien Roussel. In: francetvinfo.fr. 14. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
  25. Législatives 2022. Assiduité à l'Assemblée : quel bilan pour les députés cauchois ? In: lecourriercauchois.fr. 20. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
  26. Jean-Paul Lecoq relance Hervé Morin sur le dossier de la transformation de la cimenterie Lafarge du Havre. In: www.paris-normandie.fr. 23. März 2016, abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  27. Sidel : les élus communistes du Havre derrière les salariés. In: www.paris-normandie.fr. 8. September 2015 (französisch, paris-normandie.fr [abgerufen am 28. Februar 2017]).
  28. Société en difficulté près du Havre : une mairie met la main à la poche. In: actu.fr. 19. November 2013, abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  29. Emploi: l’audace d’une ville face au laisser-faire de l’État. In: L'Humanité. 14. Februar 2014 (französisch, humanite.fr [abgerufen am 28. Februar 2017]).
  30. La ministre de la Justice attendue au centre pénitentiaire du Havre. In: www.paris-normandie.fr. Abgerufen am 10. September 2019 (französisch).
  31. Au Havre, la ministre de la Justice évoque la création d’une nouvelle structure pénitentiaire. In: actu.fr. 30. November 2018; (französisch).
  32. Intervention pour le Service Pénitentiaire d’Insertion et de Probation (SPIP) (...) - Jean-Paul Lecoq, député. In: www.jeanpaul-lecoq.fr. Abgerufen am 10. September 2019.
  33. Des blocages dans les prisons de Normandie. In: France 3 Normandie. Abgerufen am 10. September 2019 (französisch).
  34. Le député PCF Jean-Paul Lecoq demande la nationalisation du groupe Lafarge. In: paris-normandie.fr. 20. Oktober 2017, abgerufen am 25. Oktober 2017.
  35. Économie maritime. Un discours sur la mer qui laisse un goût amer. In: L'Humanité. 22. November 2017, abgerufen am 10. September 2019 (französisch).
  36. En Seine-Maritime, ils construisent un bâtiment écologique en paille et obtiennent un trophée. In: actu.fr. 10. Februar 2017, abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  37. Gonfreville l’Orcher gagne le prix Ville Durable. In: alternative76.fr. 7. Februar 2017;.
  38. Et si les transports en commun devenaient gratuits au Havre ? In: France Bleu. 13. Dezember 2018, abgerufen am 10. September 2019 (französisch).
  39. Propos recueillis par Jessica PERISSE: Des transports publics gratuits au Havre ? Un débat organisé par Jean-Paul Lecoq ce jeudi soir. In: Ouest-France.fr. 12. Dezember 2018, abgerufen am 10. September 2019 (französisch).
  40. lefigaro.fr: Sahara: un député expulsé du Maroc. In: Le Figaro. 8. November 2010 (französisch, lefigaro.fr [abgerufen am 28. Februar 2017])..
  41. QUATRIEME COMMISSION : LES DEUX SECRETAIRES GENERAUX ADJOINTS CONCERNES S'EXPLIQUENT SUR LE TRANSFERT DE L'UNITE DE LA DECOLONISATION | Couverture des réunions & communiqués de presse. In: www.un.org. Abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  42. Quatrième Commission: les pétitionnaires insistent sur l’urgence du règlement de la question du Sahara occidental | Couverture des réunions & communiqués de presse. In: www.un.org. Abgerufen am 28. Februar 2017 (französisch).
  43. Quatrième commission: les pétitionnaires pressent l’ONU de tenir un référendum d’autodétermination au Sahara occidental. In: Sahara Press Service. 6. Oktober 2017, abgerufen am 11. September 2019 (französisch).
  44. redacteur media palestine: Interview du député Jean-Paul le Coq sur la nouvelle résolution déposée à l'assemblée nationale le 4 mai prochain. In: Agence Media Palestine. Abgerufen am 27. April 2023 (französisch).
  45. Assemblée nationale ~ Première séance du mercredi 11 février 2009. In: www.assemblee-nationale.fr. Abgerufen am 26. April 2023.
  46. lefigaro.fr: Sahara: un député expulsé du Maroc. In: Le Figaro. 8. November 2010 (französisch, lefigaro.fr [abgerufen am 28. Februar 2017])..
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  55. Jean Stern: Le député Jean-Paul Lecoq sur l'apartheid israélien : "Je n'ai pas l'intention de lâcher". In: Orient XXI. 9. September 2022, abgerufen am 27. April 2023 (französisch).
  56. redacteur media palestine: Interview du député Jean-Paul le Coq sur la nouvelle résolution déposée à l'assemblée nationale le 4 mai prochain. In: Agence Media Palestine. Abgerufen am 27. April 2023 (französisch).
  57. Interview du député Jean-Paul Lecoq sur la nouvelle résolution déposée à l'Assemblée Nationale le 4 mai prochain. In: Association France Palestine Solidarité. Abgerufen am 27. April 2023 (französisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]