Jeff Larson (Journalist)

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Jeff Larson (* 20. Jahrhundert) ist ein US-amerikanischer Journalist. Er arbeitete als Reporter für ProPublica und ist Mitbegründer von The Markup.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2009 schreibt Larson für das US-amerikanische Investigativ-Newsdesk ProPublica. Zusammen mit seiner Kollegin Julia Angwin von ProPublica gründete er 2018 außerdem die Nichtregierungsorganisation The Markup.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 wurde er gemeinsam mit Olga Pierce und Lois Beckett für ihre Serie „Redistricting: How Powerful Interests are Drawing You Out of a Vote“ mit dem Livingston Award in der Kategorie National Reporting ausgezeichnet.[2][3] Mit Partnern aus sieben weiteren Ländern untersuchte Larson politische Werbung auf Facebook.[4]

Gemeinsam mit weiteren Autoren der ProPublica war er außerdem für den Pulitzer-Preis 2017 in der Kategorie Hintergrundberichterstattung nominiert.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Weissenburger: Datenjournalismus gegen Facebook: 20 Millionen Dollar für Kritik. In: Die Tageszeitung: taz. 9. Oktober 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 18. Oktober 2018]).
  2. Jeff Larson — ProPublica. Abgerufen am 20. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  3. Past Winners - Wallace House. In: Wallace House. (umich.edu [abgerufen am 11. November 2018]).
  4. Jeff Larson. In: Journalism Festival. (journalismfestival.com [abgerufen am 18. Oktober 2018]).
  5. Finalist: Julia Angwin, Jeff Larson, Surya Mattu, Lauren Kirchner and Terry Parris Jr. of ProPublica, The Pulitzer Prize, abgerufen am 20. Mai 2023