Jekaterina Sergejewna Iljuchina

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Jekaterina Iljuchina
Jekaterina Iljuchina
Voller Name Jekaterina Sergejewna Iljuchina
russisch Екатерина Сергеевна Илюхина
Nation Russland Russland
Geburtstag 19. Juni 1987
Geburtsort NowosibirskRussische SFSR
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status zurückgetreten
Karriereende 2018
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2010 Vancouver Parallel-Riesenslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2007 Bad Gastein Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 11. März 2004
 Gesamtweltcup 25. (2009/10)
 Parallel-Weltcup 9. (2013/14)
 PGS-Weltcup 11. (2013/14)
 PSL-Weltcup 8. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 0 0 1
 

Jekaterina Sergejewna Iljuchina (russisch Екатерина Сергеевна Илюхина; * 19. Juni 1987 in Nowosibirsk) ist eine ehemalige russische Snowboarderin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iljuchina startete im Dezember 2003 in St. Petersburg erstmals im Europacup und belegte dabei den vierten Platz im Parallelslalom. Im März 2004 absolvierte sie in Bardonecchia ihren ersten Weltcup und errang dabei den 32. Platz im Snowboardcross. Im Dezember 2004 holte sie jeweils im Parallelslalom in St. Petersburg ihre ersten Siege im Europacup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler kam sie auf den 54. Platz im Parallelslalom, auf den 42. Rang im Parallel-Riesenslalom und auf den 38. Platz im Snowboardcross. In der Saison 2005/06 errang sie mit vier Top-Zehn-Platzierungen, darunter ein erster Rang, den siebten Platz in der Parallelwertung des Europacups und in der folgenden Saison mit zwei zweiten und fünf ersten Plätzen den ersten Platz in der Parallelwertung des Europacups. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa gelang ihr der 25. Platz im Parallelslalom. Bei der Winter-Universiade 2007 in Bardonecchia wurde sie Achte im Riesenslalom. Im März 2007 holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bad Gastein die Bronzemedaille im Parallelslalom. Zudem errang sie dort den sechsten Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon fuhr sie auf den 36. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 23. Rang im Parallelslalom. Nach zwei Siegen im Europacup zu Beginn der Saison 2009/10, erreichte sie im Januar 2010 in Nendaz mit dem vierten Platz im Parallel-Riesenslalom ihre erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf kam sie dreimal unter die ersten Zehn im Weltcup und belegte damit den 25. Platz im Gesamtweltcup und den 14. Rang im Parallelweltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann sie hinter Nicolien Sauerbreij die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom.

Zu Beginn der Saison 2010/11 erreichte Iljuchina in Limone Piemonte, nach Platz acht im Parallelslalom in Landgraaf, mit Platz drei im Parallelslalom ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Es folgten Ergebnisse außerhalb der Top Zehn und zum Saisonende wie im Vorjahr der 14. Platz im Parallelweltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina gelang ihr der 19. Platz im Parallel-Riesenslalom und der 11. Rang im Parallelslalom. In der Saison 2011/12 belegte sie den 19. Platz und in der Saison 2012/13 den 22. Platz jeweils im Parallelweltcup. Ihr bestes Einzelergebnis dabei war jeweils der achte Platz. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham fuhr sie auf den 22. Platz im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2013/14 kam sie bei sechs Weltcupstarts, viermal unter die ersten Zehn und erreichte damit den 11. Platz im Parallel-Riesenslalom-Weltcup, den neunten Rang im Parallelweltcup und den achten Platz im Parallelslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi belegte sie den 29. Platz im Parallelslalom und den 12. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2014/15 und 2015/16 kam sie jeweils einmal unter die ersten Zehn und errang den 22. und den 19. Platz im Parallelweltcup. Ihren letzten Weltcup absolvierte sie im Januar 2018 in Bansko, welchen sie auf dem 32. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.

Iljuchina nahm an 104 Weltcups teil und belegte dabei 15-mal eine Platzierung unter den ersten zehn.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005 Whistler: 38. Platz Snowboardcross, 42. Platz Parallel-Riesenslalom, 54. Platz Parallelslalom
  • 2007 Arosa: 25. Platz Parallelslalom
  • 2009 Gangwon: 23. Platz Parallelslalom, 36. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2011 La Molina: 11. Platz Parallelslalom, 19. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2013 Stoneham: 22. Platz Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2004/05 45 62.
2005/06 98 143. 98 54.
2006/07 338 92. 338 37.
2007/08 720 80. 720 33.
2008/09 540 92. 540 32.
2009/10 2170 25. 2170 14.
2010/11 2076 14.
2011/12 1400 19.
2012/13 970 22. 834 18. 182 29.
2013/14 1830 9. 790 11. 1040 8.
2014/15 1100 22. 495 21. 605 22.
2015/16 960 19. 510 15. 450 21.
2016/17 409,4 35. 330 32. 79,4 35.
2017/18 428 36. 406 30. 22 51.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]