Jessica Andrews

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Jessica Andrews, 2008

Jessica Danielle Andrews (* 29. Dezember 1983 in Huntingdon, Tennessee) ist eine US-amerikanische Country- und Pop-Sängerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 15 Jahren, Mitte 1999, debütierte Andrews in den Country-Charts von Billboard der mit der Single I Will Be There for You, von ihrem noch im selben Jahr veröffentlichten Debütalbum Heart Shaped World, das auf DreamWorks Records erschien. Die Ballade war auch Teil des Soundtracks zum Zeichentrickfilms Der Prinz von Ägypten. Hierfür wurde sie bei den ACM Awards als Newcomerin des Jahres nominiert.

Ihren mit Abstand größten Erfolg feierte Andrews 2001 mit dem Song Who I Am, ihr einziger Platz eins in den Country-Charts. Der Titeltrack ihres zweiten Studio-Albums, das in den USA mit Gold ausgezeichnet wurde,[1] war darüber hinaus ein großer Erfolg in den Pop-Charts der USA und erreichte Platz 28. Es sollte ihr einziger Top-40-Erfolg bleiben. Erneut wurde Andrews als Newcomerin des Jahres (Horizon Award) nominiert, dieses Mal jedoch bei den CMA Awards.

Ein drittes Album, Now, wurde 2003 veröffentlicht, blieb aber kommerziell hinter den Erwartungen zurück. Mit There’s More to Me Than You enthielt das Album ihren sechsten und letzten Top-40-Hit in den Country-Charts.

2005 wurde das Label DreamWorks geschlossen.[2] Ein geplantes, viertes Album, Ain’t That Life, wurde nicht veröffentlicht. Im Vorfeld waren jedoch auch zwei Singles, The Marrying Kind und Summer Girl, gefloppt. Das Album wurde 2016 digital bei Portalen wie Spotify und iTunes veröffentlicht. Andrews selbst kommentierte dies auf Twitter mit dem Hinweis, dass die Aufnahmen von ihr gestohlen worden seien.[3]

Ende 2008 unterschrieb Andrews beim kurzlebigen Label Carolwood Records, das zu Lyric Street Records gehörte. Als dieses 2009 geschlossen wurde, fand sich Andrews erneut ohne Plattenvertrag.[4]

In der Folge erschienen gelegentlich Singles, die jedoch bislang nicht das erhoffte Comeback brachten.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1999 Heart Shaped World Coun­try24
(71 Wo.)Coun­try
DreamWorks
2001 Who I Am US22
Gold
Gold

(31 Wo.)US
Coun­try2
(73 Wo.)Coun­try
DreamWorks
2003 Now US34
(8 Wo.)US
Coun­try4
(24 Wo.)Coun­try
DreamWorks

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1999 I Will Be There for You
Heart Shaped World
Coun­try28
(20 Wo.)Coun­try
You Go First (Do You Wanna Kiss)
Heart Shaped World
Coun­try25
(20 Wo.)Coun­try
2000 Unbreakable Heart
Heart Shaped World
Coun­try24
(20 Wo.)Coun­try
I Do Now
Heart Shaped World
Coun­try53
(8 Wo.)Coun­try
Who I Am
Who I Am
US28
(20 Wo.)US
Coun­try1
(33 Wo.)Coun­try
2001 Helplessly, Hopelessly
Who I Am
Coun­try31
(19 Wo.)Coun­try
2002 Karma
Who I Am
Coun­try47
(6 Wo.)Coun­try
There's More to Me Than You
Now
Coun­try17
(26 Wo.)Coun­try
2003 Good Time
Now
Coun­try49
(5 Wo.)Coun­try
2005 The Marrying Kind
aufgenommen für das unveröffentlichte Album "Ain't That Life"
Summer Girl
Coun­try46
(10 Wo.)Coun­try
aufgenommen für das unveröffentlichte Album "Ain't That Life"
2008 Everything
Coun­try45
(12 Wo.)Coun­try

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2004 All I Ever Needed
Freedom of Sound
Coun­try45
(16 Wo.)Coun­try
Bret Michaels feat. Jessica Andrews

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gold & Platinum. Abgerufen am 28. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  2. Universal Closes DreamWorks Nashville As Toby Keith Leaves To Form Own Label. In: Hypebot. 1. September 2005, abgerufen am 28. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  3. Jessica Andrews: It was stolen music from me!RT @jennn1025: @bysbaby just happy to find new music (Ain't That Life) on iTunes, evenot an official release! In: @bysbaby. 14. Februar 2017, abgerufen am 28. November 2019 (englisch).
  4. That Nashville Sound: That Nashville Sound: 12 Years After It's Recorded, Jessica Andrews Finally Releases Ain't That Life. In: That Nashville Sound. 18. Januar 2016, abgerufen am 28. November 2019.
  5. a b c Chartquellen: [1]