Jochen M. Schneider

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Jochen M. Schneider (* 25. September 1969 im Schwarzwald) ist ein deutscher Materialforscher und Inhaber des Lehrstuhls für Werkstoffchemie an der RWTH Aachen.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schneider studierte an der University of Hull und an der Northwestern University. Sein Studium schloss er als Ph.D. ab. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lawrence Berkeley National Laboratory und als Associate Professor an der Universität Linköping tätig. 2001 erhielt Schneider den Sofja Kovalevskaja-Preis der Alexander von Humboldt-Stiftung.[1] Zum 1. März 2002 wurde Schneider von der RWTH Aachen auf den Lehrstuhl für Werkstoffchemie berufen.[2]

Seine Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich auf die zweite Haut aus Nanokristallen sowie auf die Zusammenhänge zwischen Plasmachemie und Energetik, der Gefügeevolution und den Schichteigenschaften.[3]

Im September 2015 wurde Schneider zum "Max-Planck-Fellow" am Max-Planck-Institut für Eisenforschung ernannt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sofja Kovalevskaja-Programm - A short description of scientific results obtained by J.M. Schneider, Materials Chemistry, RWTH-Aachen April 2004 (engl.)
  2. Materialforscher der RWTH unter neuer Leitung, Pressemitteilung der RWTH Aachen vom 21. Februar 2002
  3. Kurzvita und Forschungstätigkeit Jochen M. Schneider (Memento des Originals vom 14. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.humboldt-foundation.de
  4. siehe Meldung der RWTH Aachen, abgerufen am 26. Februar 2016.