Johan Brolenius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Johan Brolenius
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 7. Juni 1977 (46 Jahre)
Geburtsort Örebro, Schweden
Größe 176 cm
Karriere
Disziplin Slalom, Kombination
Verein Örebro SLF
Status zurückgetreten
Karriereende 2009
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 3. Januar 1998
 Gesamtweltcup 41. (2003/04)
 Slalomweltcup 16. (2003/04, 2008/09)
 Kombinationsweltcup 17. (2003/04)
 

Johan Brolenius (* 7. Juni 1977 in Örebro) ist ein ehemaliger schwedischer Skirennläufer. Er war auf die Disziplin Slalom spezialisiert. Derzeit ist er Techniktrainer des schwedischen Skiverbandes.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brolenius startete seine Karriere bei FIS-Rennen. Durch gute Leistungen bei den FIS-Bewerben durfte er, dank des schwedischen Verbandes, im Europacup antreten. Brolenius’ Weltcup-Debüt war am 3. Januar 1998 im Slalom von Kranjska Gora, wo er sich allerdings nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren konnte. Die ersten Weltcuppunkte erkämpfte sich der Schwede im Slalom in Kranjska Gora 1999 als 20. Den ersten Top-10-Platz erreichte er im Slalom von Chamonix 2000 mit einem neunten Platz.

Sein bestes Weltcupergebnis war der fünfte Platz beim Slalom von Zagreb am 9. Januar 2009. Seinen einzigen Top-10-Platz außerhalb des Slaloms holte er 2004 bei der Kombination in Chamonix. Er nahm 2006 an den Olympischen Spielen in Turin teil und wurde bei den Rennen in Sestriere Achter im Slalom sowie 18. in der Kombination. 1999 und 2002 wurde er Schwedischer Meister im Slalom.

Im Juni 2009 beendete Brolenius seine Karriere um professioneller Pokerspieler zu werden.[1] Seit 2012 arbeitet er als Techniktrainer für den Schwedischen Skiverband.[2][3]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 16 Platzierungen unter den besten zehn

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 9 Podestplätze, davon 2 Siege

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brolenius beendet Karriere und wird Pokerprofi. sport.orf.at, 18. Juni 2009.
  2. Fartsamarbete med Norge – Johan Brolenius tränare för slalomherrarna. cision.com, 23. April 2012, abgerufen am 2. Mai 2012 (schwedisch).
  3. Johan Brolenius to coach Swedish slalom men. fisalpine.com, 23. April 2012, abgerufen am 2. Mai 2012 (englisch).