Johann Anton Morath

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Anton Morath, Taufname: Antonius Morath (* 3. Januar 1718 in Staufen; † 5. September 1783 in St. Blasien) war ein deutscher Barockmaler.

Wallfahrtskirche Todtmoos, Deckenfresko

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er lernte bei dem bekannten Kirchenmaler Franz Joseph Spiegler. Ab 1749 war er selbständig tätig. Als sein Hauptwerk gilt die Ausmalung der Wallfahrtskirche St. Landelin in Ettenheimmünster.[1] Ab 1762 war Johann Anton Morath Hofbediensteter des Klosters St. Blasien.[2]

Verschiedentlich werden ihm Lithographien zugeschrieben insbesondere aus dem Raum Klettgau, diese stammen jedoch von einem anderen Künstler, dem Sohn des Joseph Anton Morath, dem aus Stühlingen stammenden Lithograf Johann Martin Morat. Die Lithographie erfand Alois Senefelder erst 1798.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fresken von Johann Anton Morath in der Wallfahrtskirche St. Landelin, Ettenheimmünster

Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Heimatgemeinde ist eine Straße nach ihm benannt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johannes Stecher: Die Restaurierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche »Unserer Lieben Frau zu Dillendorf«. In: Heimat am Hochrhein. Jahrbuch des Landkreises Waldshut 7, 1983, S. 146–151, hier S. ?.
  2. Hermann Brommer, in: Hugo Schnell: Todtmoos im Schwarzwald. Pfarr- und Wallfahrtskirche. Kunstführer Nr. 661. 5. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 1995, S. ?.
  3. Johannes Stecher: Die Restaurierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche »Unserer Lieben Frau zu Dillendorf«. In: Heimat am Hochrhein. Jahrbuch des Landkreises Waldshut 7, 1983, S. 146–151.
  4. zu Ettenheimmünster