Johann Arnold Isselhorst

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Johann Arnold Isselhorst (* 17. Mai 1720 in Lübeck; † 30. Dezember 1785 ebenda, ▭ 9. Januar 1786) war ein deutscher Jurist und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Arnold Isselhorst war der Sohn des Lübecker Bürgermeisters Gotthard Arnold Isselhorst. Er studierte ab 1741 Rechtswissenschaften an der Universität Rostock.[1] 1745 wurde er Ratssekretär und Registrator in Lübeck, 1750 Protonotar und 1765 in den Rat der Stadt erwählt. Im Rat wurde er 1781 zu einem der Bürgermeister der Hansestadt bestimmt. Isselhorst war Eigentümer des Gutes Krempelsdorf westlich der Stadt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Hermann Heinrich Engelbrecht: De steura imperiali ordinaria civitatum Imperii: assertiones iuris publici, 1744
  • mit Johann Heinrich von Seelen: De mense Maio a Carolo M. germanica lingva eleganter dicto Wonne-Monath, ad Eginharti vit. Carol. M. cap. XXIX. Green, Lübeck 1749

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Georg Gesner: Seiner Magnificenz dem... Herrn Georg Wilhelm Detharding... Und dem... Herrn Johann Arnold Isselhorst... Zum Zeichen seiner vollkommen Ehrerbietung Deroselben gehorsamst ergebener Diener Johann Georg Gesner, Fuchs, Lübeck 1765
  • Friedrich Daniel Behn: Leben und Verdienste des Magnifici Herrn Johann Arnold Isselhorst, Bürgermeister der Stadt Lübeck aus mitgetheilten Aufsätzen entworfen und am Tage der volkreichen Beerdigung des Wohlseligen mitgetheilet... Lübeck, den 9. Jan. 1786, Fuchs, Lübeck 1786
  • Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 909
  • Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratssekretäre bis zur Verfassungsänderung von 1851 in ZVLGA Band 29 (1938), S. 91–168.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matrikel Rostock