Johann Baptist Schlee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Baptist Schlee (auch: Jean-Baptiste Schlee) (* 1897; † 1975) war ein deutscher Oboist und Musikpädagoge.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlee war nach dem Zweiten Weltkrieg Solo-Oboist des Essener Orchesters und unterrichtete an der Folkwang Musikschule in Essen. Zu seinen Schülern zählte u. a. der Oboist und Orchesterleiter Helmut Winschermann. Schlee führte die „indische Atmungstechnik“ in das Oboespiel ein, die einen unbegrenzt langen, nicht durch Luftholen unterbrochenen Ton ermöglicht. 1949 spielte er den Solopart in der deutschen Erstaufführung von Richard Strauss’ 2. Oboenkonzert bei einem Werkskonzert im Chemiewerk Hüls.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. H. G. Fellmann: Ein Werk-Konzert. In: Die Zeit. 13. Januar 1949, online