Johann Christian Wilhelm Müller

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Johann Christian Wilhelm Müller (geb. 1754 in Weimar; gest. 1806) war Garnisons- und Hofmedicus in Weimar.

Auch wurde Müller noch 1806 als fürstlich-sächsischer Hofrat benannt.[1] 1775 war Müller Respondent in Jena. Er war auch Stadtarzt in Eisenach. Müller hatte als „Landes-Physicus“ 1789 eine Untersuchung über den Zustand des Trinkwassers angestellt, die Goethe September 1789 zugestellt wurde.[2] Von ihm sind Schriften zur Physiognomie überliefert.

Er war Vater des Regierungsrates Franz Karl Friedrich Müller.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Christian Müller: Fragmente aus dem Leben und Wandel eines Physiognomisten : Ein Pendant zu Musäus physiognomischen Reisen, Bispink, Halle 1790.
  • Ders.: Eine Adepten Metamorphose für Adepten beyderley Geschlechts in radirten Blättern[Erstes Heft], Richter, Altenburg 1788.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochfürstl. S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Adreß-Calender: auf das Schalt-Jahr .... 1806. Göpferdt, 1806 (google.de [abgerufen am 6. Mai 2023]).
  2. Volker Giel, Norbert Oellers: Briefe 20. Juni 1788 – Ende 1790. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2017, ISBN 978-3-11-046607-2 (google.de [abgerufen am 6. Mai 2023]).
  3. https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=403:3:::NO:RP:P3_QUELLE,P3_ID:620,44616