Johann Joachim Zeuner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Joachim Zeuner (geboren 15. November 1647 in Alt-Stettin; begraben 8. Januar 1716 in Münden)[1] war ein deutscher Drost, Beamter und Zeichner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Herrenhausen, Tuschzeichnung, um 1675

Zeuner war der Sohn eines königlich schwedischen Landrentmeisters.[2] Johann Joachim Zeuner heiratete Margareta Elisabeth, geborene Overlach. Zeuner war Kammersekretär des Kurprinzens von Hannover, Georg I. Ludwig, König von Großbritannien.[3]

1702 wurde Zeuner[1] vom Kaiser geadelt. Der Hofrat[2] starb als Drost von Münden.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hannover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stettin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelblatt mit Huldigung für Carl Gustav Wrangel vor den Zeichnungen von Schloss Skokloster von 1673

Schriftverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Adressat eines Briefes in französischer Sprache von Gottfried Wilhelm Leibniz von 1695 schreibt Günter Scheel Zeuner zu.[7]

Im Online-Ritterkatalog der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sind mehrere Briefe an Zeuner erfasst, die von der Niedersächsischen Landesbibliothek digitalisiert wurden.[8]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Dörries, Helmut Plath (Hrsg.): Alt-Hannover 1500 - 1900 / Die Geschichte einer Stadt in zeitgenössischen Bildern von 1500 - 1900. 4., verbesserte Auflage. Heinrich Feesche Verlag, Hannover 1977, ISBN 3-87223-024-7, S. 16–21, 23, insbesondere S. 141.
  • Simon McKeown: Johann Joachim Zeuner’s Emblematic Manuscript for Carl Gustaf Wrangel: Swedish Pomeranian Political Symbology and its Legacy. In: Glasgow Emblem Studies. Volume 11: Simon McKeown, Mara R. Wade (Hrsg.): The Emblem in Scandinavia and the Baltic. Glasgow Emblem Studies, Glasgow 2006, ISBN 0-85261-822-0.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johann Joachim Zeuner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k Bernhard Dörries, Helmut Plath: Alt-Hannover 1500 - 1900 .... S. 141.
  2. a b Friedrich Wilhelm Boldwin Ferdinand Freiherr von dem Knesebeck Historisches Taschenbuch des Adels im Königreich Hannover, Hannover: Hahnsche Hof-Buchhandlung, 1840, S. 308.
  3. CERL, siehe Weblinks
  4. Bildarchiv Foto Marburg
  5. Britta Weinert: Baltische Studien, Neue Folge Band 59, Inhaltsangabe und Vorstellung (Memento vom 17. Februar 2015 im Internet Archive)
  6. Beate Störtkuhl: Hansestadt, Residenz, Industriestandort. Beiträge zur 7. Tagung des Arbeitskreises deutscher und polnischer Kunsthistoriker in Oldenburg, 27.–30. September 2000, in der Reihe Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Bd. 19, R. Oldenbourg Verlag, München 2000, ISBN 3-486-56686-5; vergleiche Zbigniew Radacki: Zamek szczecinki w rysunkach Jana Joachima Zeunera (übersetzt Das Stettiner Schloss in den Zeichnungen von Johann Joachim Zeuner) In: Materialy Zachodniopomorskie 26 (1970), S. 453–459; Eckhardt Wendt: Das Stettiner Herzogsschloß aus baugeschichtlicher Sicht bis etwa 1945. In: Pommern. Kunst, Geschichte, Volkstum. 25 (1987), Heft 3, S. 12–24.
  7. 207 Leibniz an Johann Joachim Zeunter (?) In: Günter Scheel (Bearb.): Sämtliche Schriften und Briefe / Gottfried Wilhelm Leibniz. Reihe 1: Allgemeiner politischer und historischer Briefwechsel. Suppl.-Bd. Harzbergbau 1692 - 1696. hrsg. vom Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Niedersächsische Landesbibliothek Hannover, Akademie-Verlag, Berlin 1991, ISBN 3-05-000989-6, S. 329, online über Google Books
  8. Online Ritterkatalog. (Memento des Originals vom 27. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ritter.bbaw.de
  9. Sales (Memento vom 14. Juni 2015 im Internet Archive), über das STIRLING MAXWELL CENTRE der University of Glasgow