Johann Leonhard Scherlin

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Johann Leonhard Scherlin (auch Iohannes Leonhardus Scherlin, * im 17. Jahrhundert; † im 18. Jahrhundert) war ein deutscher Mediziner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Leonhard Scherlin wirkte Anfang des 18. Jahrhunderts als ordentlicher Physikus des Capitels und als Stadtphysikus in Bamberg.

Unter der Präsidentschaft von Lukas Schröck wurde Johann Leonhard Scherlin am 26. Oktober 1704 unter der Matrikel-Nr. 259 mit dem akademischen Beinamen Thrasyas[1] als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 486 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 203 (archive.org)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Wahl seines akademischen Beinamens „Thrasyas“ war vermutlich eine Reverenz an den um 370 v. Chr. lebenden griechischen Naturwissenschaftler Thrasyas aus Mantinea