Johann Matthias Müller

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Johann Matthias Müller, auch Johannes Matthias Müller (* 1677 in Frankfurt am Main; † 1725)[1] war ein deutscher Mediziner.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Matthias Müller studierte Medizin und wurde 1703 mit seiner Schrift „Disputatio inauguralis medica de inflammatione vesicae urinariae“ an der Universität Altdorf promoviert.

Anschließend wirkte er als Stadtarzt in Weikersheim und in Künzelsau.

Am 9. Dezember 1711 wurde er unter der Präsidentschaft des Mediziners und Naturforschers Lukas Schröck mit dem akademischen Beinamen Gorgias unter der Matrikel-Nr. 290 als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen.[2]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Disputatio inauguralis medica de inflammatione vesicae urinariae. Altdorf 1703 (Digitalisat)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 205 (Digitalisat)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 154 (archive.org).
  2. Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 489 (Digitalisat)