Johann Vomberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Vomberg (* 21. Oktober 1801 in Fulda; † 14. Januar 1841) war Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Vomberg war in Kassel als Geheimer Oberfinanzrat und Mitglied des Ober-Steuer-Collegiums[1] tätig, als er 1836 ein Mandat für die kurhessische Ständeversammlung erhielt.[2] Diese wurde nach den Unruhen der Jahre 1830/1831 zur Verabschiedung einer neuen Verfassung konstituiert und bestand bis zur Annexion Kurhessens durch Preußen im Jahre 1866. Vomberg war bis 1838 Mitglied der Ständeversammlung und galt als regierungsfreundlich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-477.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 392.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 57.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurfürstlich Hessisches Hof- und Staatshandbuch, S. 383
  2. Johann Vomberg. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen im April 2022 (Stand 24. September 2021).