Johannes Hugentobler

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Schloss Appenzell, ab 1928 Wohnsitz von Johannes Hugentobler

Johannes Hugentobler (* 6. Juni 1897 in Staad; † 11. Juni 1955 in Appenzell) war ein Schweizer Maler, Kunstschaffender und Architekt. Neben Kirchen und Kapellen bemalte Hugentobler zahlreiche Häuser in Appenzells Dorfkern. Auch heute noch ist sein Stil in Appenzell allgegenwärtig und prägt das Dorfbild. Er betätigte sich auch als Glas-, Wand- und Keramikmaler.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen
  • 1978: Appenzell
Einzelwerke
Gruppenausstellungen
  • 1988/1989: Zeitgenössisches Kunstschaffen aus Liechtenstein. Palais Liechtenstein, Feldkirch; Regierungsgebäude St. Gallen; Abtei Neumünster, Luxemburg; Kornschütte Luzern; Seedamm-Center, Pfäffikon; Rathaushalle der Landeshauptstadt, München etc.
  • 1995: Anton Frommelt 1895–1975. Der Maler und Kunstvermittler. Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz.
  • 2004: Junge St. Galler Kunst 1920–1940. Verlorene Moderne in der Ostschweiz. Propstei, St. Peterzell

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Bischofberger: Johannes Hugentobler. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Iso Keller u. a.: Johannes Hugentobler: 1897–1955. Genossenschafts-Buchdruckerei, Appenzell 1978.
  • Claude Martingay: Johannes Hugentobler 1897–1955. Schöpfer der Pfarrkirche Heerbrugg. In: Unser Rheintal, 32, 1975. S. 131–135.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pfarrei Rheinfelden: Chorwandbild, 1949. Abgerufen am 16. Oktober 2019.
  2. Urs Ganter und Willi Arn: Die Fassadenmalereien von Stein am Rhein. In: Marion Wohlleben (Hrsg.): Mineralfarben – Beiträge zur Geschichte und Restaurierung von Fassadenmalereien und Anstrichen. Hochschulverlag an der ETH, Zürich 1988, ISBN 3-7281-2651-9. S. 90.
  3. St. Antonius-Kapelle.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kathwaldkirch.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Auf der Website der Pfarrei St. Blasius Waldkirch, abgerufen am 24. September 2014.