Jolanta Szynwelska

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Jolanta Szynwelska
Spielerinformationen
Spitzname „Mela“
Geburtstag 12. Oktober 1961
Geburtsort Suwałki, Polen
Staatsbürgerschaft Polin polnisch
Körpergröße 1,68 m
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000 Polen AZS Politechnika Koszalin
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1981 Polen AZS Politechnika Koszalin
1981–1990 Polen Start Danzig
1990–1994 Deutschland VfL Bad Schwartau
1994–2007 Deutschland SC Buntekuh Lübeck
2007–2011 Deutschland Lübeck 1876
Stationen als Trainer
von – bis Station
0000–2007 Deutschland SC Buntekuh Lübeck
2007–2015 Deutschland Lübeck 1876
2015– Deutschland MTV Lübeck

Jolanta Szynwelska (* 12. Oktober 1961 in Suwałki) ist eine ehemalige polnische Handballspielerin und heutige Trainerin.

Szynwelska begann das Handballspielen im Alter von zehn Jahren beim AZS Politechnika Koszalin und ging als Studentin zum Erstligisten Start Gdańsk, bei dem sie von 1981 bis 1990 spielte.[1] Anschließend wechselte die ehemalige polnische Jugendnationalspielerin[2] zum deutschen Oberligisten VfL Bad Schwartau, mit welchem sie in die Regionalliga aufstieg und mehrmals an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teilnahm. Ab 1994 lief sie für den Kreisligisten SC Buntekuh auf, für den sie insgesamt vierzehn Jahre lang spielte. In dieser Zeit gelang den Lübeckerinnen der Durchmarsch aus der Kreisliga bis in die Bundesliga, in der Szynwelska mit ihrer Mannschaft jedoch nur eine Spielzeit verbrachte. 2007 zog sich die – mittlerweile von ihr und ihrem Ehemann Piotr trainierte – Mannschaft des SCB in die Kreisoberliga zurück und sie verließ den Verein.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann trainierte sie ab 2007/08 die Damenmannschaft und verschiedene Mannschaften im weiblichen Jugendbereich bei Lübeck 1876, wobei sie bis zur Saison 2011/12 noch selber als Spielerin mitwirkte. Den Frauen gelang zwischen 2007 und 2011 der Aufstieg aus der Kreisliga bis in die viertklassige Oberliga, mit den Jugendmannschaften nahm das Trainerduo mehrmals an nordostdeutschen Meisterschaften bzw. Pokalwettbewerben teil.[2] Nach dem Abstieg aus der Oberliga beendeten die beiden 2015 ihr Engagement bei Lübeck 76 und wechselten zum MTV Lübeck.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stephan Russau: Die Frau, die Buntekuh in die 1. Liga führte – shz.de. In: shz.de. 5. Dezember 2011, abgerufen am 25. Januar 2016.
  2. a b Notbremse nach Abstieg bei Lübeck 76: Trainergespann geht von Bord. In: hlsports.de. Abgerufen am 25. Januar 2016.
  3. Lübeck – Trainer-Ehepaar Szynwelski zum MTV. In: ln-online.de. Abgerufen am 25. Januar 2016.