Jonny Hoff

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Johannes „Jonny“ Hoff (* 1993[1] in Magdeburg[2]) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der in Magdeburg geborene Jonny Hoff wuchs in Hannover auf,[2] wo er erste Erfahrungen mit dem Theater sammelte. 2010 und 2011 wirkte er bei den Jugenprojekten Neverland und Coraline am Schauspiel Hannover mit. Es folgte ein vierjähriger Aufenthalt in Wien, wo er Teil des Burgtheaters Wien (Junge Burg) war.[2] Es entstanden Arbeiten mit Alexander Wiegold, Matthias Hartmann und Cornelia Rainer. In Peter Raffalts Ich sehe was, was du nicht siehst – Don Quijote Inszenierung spielte er die Titelfigur.[3] Zwischenzeitlich begann er in Wien ein Studium der Kunstgeschichte.[2] Zwischen 2016 und 2020 absolvierte er ein Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste. Während seiner Studienzeit spielte er 2019 am Schauspiel Köln in Die Verdammten (Regie: Ersan Mondtag) und am Schauspielhaus Bochum in Philipp Beckers Was Glänzt. 2018 wurde Das Internat in der Regie von Ersan Mondtag am Theater Dortmund zum Berliner Theatertreffen eingeladen.[4] Es folgte die Arbeit werther.live in der Regie von Cosmea Spelleken, die überregional und international gut besprochen wurde.[5][6][7][8][9] Sie wurde zu Theaterfestivals eingeladen und für Theaterpreise nominiert.[10][11][12]

Hoff wohnt in Bochum.[13]

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jonny Hoff – Folkwang Schauspiel. Abgerufen am 10. August 2022.
  2. a b c d Schauspiel Köln: Jonny Hoff | Schauspiel Köln. Abgerufen am 10. August 2022.
  3. a b Viele Slachten slagen. Abgerufen am 11. August 2022 (österreichisches Deutsch).
  4. Ersan Mondtags Dortmunder Inszenierung "Das Internat" kann beim Berliner Theatertreffen 2019 nicht gezeigt werden – Nachfragen an Dortmunds Schauspielchef Kay Voges. Abgerufen am 11. August 2022.
  5. Christiane Lutz: Digitales Theater: "Werther.live" berührt. Abgerufen am 11. August 2022.
  6. A. J. Goldmann: Theaters Go Digital to Talk About Life (and Death) in the Pandemic. In: The New York Times. 11. Februar 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 11. August 2022]).
  7. Carolin Streckmann: Punkt Live Kollektiv macht digitales Theater: Der Bildschirm als Bühne. 14. Oktober 2021, abgerufen am 11. August 2022.
  8. Ein Senkrechtstarter im digitalen Raum. Abgerufen am 11. August 2022.
  9. Sabine Leucht: Werthers Leiden im Massenmedium: Sturm und Drang auf Ebay. In: Die Tageszeitung: taz. 25. Februar 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 11. August 2022]).
  10. werther.live (UA). Abgerufen am 11. August 2022.
  11. a b NESTROYPREIS Der Wiener Theaterpreis - Corona-Spezialpreis - Krasnojarsk / Eine Endzeitreise in 360°. Abgerufen am 11. August 2022.
  12. a b werther.live - Deutscher Multimediapreis mb21. Abgerufen am 11. August 2022.
  13. Jonny Hoff - Schauspieler. Abgerufen am 10. August 2022.
  14. „Was glänzt“ im Schauspielhaus Bochum mit Folkwang Studierenden. Abgerufen am 10. August 2022 (deutsch).
  15. Die Verdammten – Schauspiel Köln – Ersan Mondtag fährt mit Luchino Viscontis Industriellen-Familiensaga Geisterbahn. Abgerufen am 10. August 2022.
  16. Werther.live – Freies Digitales Theater – Eine Gruppe junger Theatermacher*innen um die Regisseurin Cosmea Spelleken strickt aus Goethes Briefroman packendes Social Media Theater. Abgerufen am 11. August 2022.