Josef Kluczka
Josef Kluczka (* 14. April 1897 in Ludgierzowitz; † 13. August 1966 in Mainz) war ein deutscher Zahnarzt und Hochschullehrer.
Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg studierte Kluczka von 1918 bis 1922 Zahnmedizin an den Universitäten Breslau und Hamburg. In Breslau legte er 1922 das medizinische Staatsexamen ab und wurde 1923 zum Dr. med. promoviert. Das Thema seiner Dissertation lautete Über Rhodanverhältnisse bei Syphilis. Danach war er als Zahnarzt in Ratibor tätig. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. 1949 habilitierte Kluczka sich an der Universität Mainz und wurde Abteilungsleiter in der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Medizinischen Fakultät der Universität Mainz. Ab 1952 war er dort außerordentlicher Professor. 1965 wurde er emeritiert; er starb im darauffolgenden Jahr.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fröhlich: In memoriam Prof. Dr. Kluczka (1897–1966). In: Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift. Band 21, 1966, S. 1283.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kluczka, Josef |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zahnarzt und Hochschullehrer |
| GEBURTSDATUM | 14. April 1897 |
| GEBURTSORT | Ludgierzowitz |
| STERBEDATUM | 13. August 1966 |
| STERBEORT | Mainz |