Josef Menz-Popp

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Josef Menz-Popp[1] (* 28. September 1883 in Marling; † 29. Mai 1975) war ein Südtiroler Bauer und Politiker.

Menz war ein Burggräfler Bauer, der von 1914 bis 1918 für die Christlichsoziale Partei[2] ein Mandat im Tiroler Landtag und 1918 auch im kurzlebigen Tiroler Nationalrat innehatte. In der Zwischenkriegszeit engagierte er sich im Deutschen Verband. Während der Option gehörte er zu den „Dableibern“.[3]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Menz einer der Gründer der Südtiroler Volkspartei (SVP). Von 1946 bis 1950 stand er als Obmann dem Provinzialverband der Landwirte der Provinz Bozen vor,[4] von 1948 bis 1951 in der Nachfolge Erich Amonns der SVP.[3] 1948 wurde er auf der Parteiliste in den Regionalrat Trentino-Südtirol und damit gleichzeitig den Südtiroler Landtag gewählt, denen er bis zum Ende der Legislaturperiode 1952 angehörte.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eigentlich Josef Menz, bei Popp handelt es sich um einen Hofnamen.
  2. Rolf Steininger: South Tyrol: a minority conflict of the twentieth century. Transaction Publishers, New Brunswick, N. J. 2003, ISBN 978-0-7658-0800-4, S. 76
  3. a b Carlo Romeo: Castel Firmiano 1957 e dintorni (Memento des Originals vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.emscuola.org (PDF-Datei), abgerufen am 24. Februar 2015
  4. Geschichte. Südtiroler Bauernbund, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2015; abgerufen am 24. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sbb.it