Josef Riepl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Franz Riepl (* 8. Juli 1898 in Regensburg; † 17. Dezember 1987 in München) war ein deutscher Bauunternehmer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familiengrab auf dem Winthirfriedhof

Josef Riepl war ein Sohn von Josef (1866–1932) und Maria Riepl, geborene Rösch (1871–1950).

Er schloss sein Studium als Diplom-Ingenieur ab. Er war Gründer (1925) und Inhaber der Josef Riepl AG Bauunternehmung (ursprüngl. Josef Riepl GmbH München) in München sowie Teilhaber der Firma Josef Riepl GmbH in Regensburg, die sein Vater Josef Riepl 1893 gründete. Diese ist heute ein Tochterunternehmen der Ed. Züblin AG.

Er war Vorstandsmitglied des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie und fungierte als Thailändischer Generalkonsul für Bayern.

Riepl war zweimal verheiratet. In erster Ehe mit Emilie Riepl, geborene Wohlmuth (1901–1993), und in zweiter Ehe mit Käte Lydia Riepl, geborene Lutz (1911–2002). Das Familiengrab befindet sich auf dem Winthirfriedhof in München-Neuhausen.

Sein Bruder Hugo (1911–1974) war Präsident der IHK Regensburg.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.
  • Hermann August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer?, Band 15 – Schmidt-Römhild, 1967

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 30, Nr. 172, 13. September 1978.