Josef Schweighard

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Josef Schweighardt, auch: Schweighart oder Schweighard[1] (* 26. April 1821 in Klagenfurt; † 7. Dezember 1874 in St. Andrä i. L.) war ein österreichischer Pfarrer und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweighardt war der Sohn des Schuhmachermeisters Josef Schweighart (* 3. Oktober 1792; † 21. November 1852) und dessen Ehefrau Maria geb. Neuner (* 28. April 1795). Er war römisch-katholisch und blieb ledig.

Schweighardt besuchte das Lyceum in Klagenfurt und ab 1839 das Priesterseminar in Klagenfurt. Am 26. März 1844 empfing er die Priesterweihe. Er wurde Kaplan in Millstatt und St. Veit. Ab 1854 war er Pfarrer in Grades, 1855 Pfarrer in St. Ruprecht am Moos und ab 1861 Dechant und Stadtpfarrer in St. Andrä i. L., zuletzt mit dem Titel eines Fürstbischoflichen Konsistorialrates.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 20. August 1870 bis zum am 10. August 1871 war er Abgeordneter im Kärntner Landtag für den Wahlbezirk LGM 3 Wolfsberg. Im Landtag war er Mitglied des Verifikationsausschusses und gehörte dem Klub Deutschklerikal an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rudolf Siegl: Die Abgeordneten zum Kärntner Landtag von 1848 bis 1938. Diss., 2022, S. 378–379, Digitalisat.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stenographische Protokolle der ersten Session der dritten Wahlperiode des kärntnerischen Landtags zu Klagenfurt. Vom 20. August bis 2. September 1870. Klagenfurt 1870