Joseph Hirschfeld

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Joseph Hirschfeld (gestorben 1848 in Berlin) war ein Lehrer und Publizist von hebräischen Schriften.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Hirschfeld war spätestens seit 1824 Lehrer in Schwerin an der Warthe (heute Skwierzyna) in Westpreußen. Die Stadt hatte eine der größten jüdischen Gemeinden in den polnischen Gebieten Preußens.[1] Ein Schüler war wahrscheinlich der spätere Gelehrte Manuel Joël.

Joseph Hirschfeld veröffentlichte Wörterbücher und andere Schriften in hebräischer, jiddischer und deutscher Sprache (Auswahl):

  • Lekitas Joseph : enthält hebräische gleichlautende Wörter von verschiedenen Bedeutungen, Lissa, 1824
  • Schemoth hanirdaphim : Neues synonymisches Handwörterbuch zur Beförderung der hebräischen Sprache (...), mit deutscher Übers. nebst Anzeige wo sie in der heiligen Schrift zu finden sind, Frankfurt a.d. O., 1828
  • Huldigungen, der Gottheit dargebracht in 7 Gesängen zur Beförderung frommer Gemüthserhebungen (...), Berlin, 1831
  • Yedaʿyah ha-Penini: Sefer beḥinot ʿolam : lefi mivḥan ha-boḥanim beḥunot ke-zahav ṿe-tserufot ke-khesef, bo yivḥanu (...) = Betrachtungen über die Welt und ihre Bewohner des Jedaia Penini Badreschi, oder Der polirte Spiegel, Berlin, 1838, als Herausgeber

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jüdische Gemeinde in Schwerin a.d. Warthe transodra

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]